@article{2019:tatschner:klischees_, title = {Klischees und Kampfansagen. Die Berichterstattung deutscher Printmedien über die #MeToo-Bewegung}, year = {2019}, note = {In diesem Beitrag wird mittels qualitativer Inhaltsanalyse die Berichterstattung deutscher Printmedien über die #MeToo-Bewegung untersucht. Der Fokus liegt auf der Analyse von Medien-Frames und der Frage, wie die Geschlechter Mann und Frau im Rahmen der Berichterstattung dargestellt werden. Analysiert werden die Tageszeitungen FAZ, „Bild“ und „taz“ sowie die Wochenzeitung „Die Zeit“. Die Ergebnisse zeigen, dass die beiden Geschlechter in ein Gut-Böse-Schema eingeordnet werden, das patriarchale Rollenmuster widerspiegelt. So dominiert bei Frauen der Frame des schwachen, hilflosen Opfers, während sich beim Mann die Frames des animalischen Täters und des mächtigen, dominanten Mannes durchsetzen. Ferner kann eine äußerst negative Bewertung des Begriffes „Feminismus“ festgestellt werden.}, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {369--383}, author = {Tatschner, Clarissa}, volume = {52}, number = {3} }