@article{2016:mihr:aktiv_zu_h, title = {Aktiv zu Hause einfordern und weltweit verteidigen: Überblick über die Situation der Pressefreiheit}, year = {2016}, note = {In den vergangenen zehn Jahren wurden weltweit 787 Journalist_innen und Medienmitarbeiter_innen in Folge der Ausübung ihres Berufes getötet. Dabei ist seit einigen Jahren eine Zunahme der Gewalt zu beobachten. Doch nicht alle Bedrohungen für die Pressefreiheit sind so leicht zu objektivieren wie die Zahlen getöteter und inhaftierter Journalist_innen. Der Artikel arbeitet die ungleich komplexeren zeitgenössischen Bedrohungen der Pressefreiheit aus der Sicht der Menschenrechtsorganisation „Reporter ohne Grenzen“ heraus und beschreibt, wie die Organisation in ihrer praktischen Arbeit auf diese Probleme reagiert. Dabei wird sowohl auf Probleme in langjährigen Demokratien wie Deutschland als auch auf Probleme in Diktaturen, autoritär regierten und zerfallenden Staaten eingegangen: ausufernde Massenüberwachung, Zensur und Selbstzensur, Straflosigkeit bei Verbrechen gegen Journalist_innen, Medienkonzentration, neue Gewaltakteure, und die Verantwortung privater Plattformen. }, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {377--389}, author = {Mihr, Christian}, volume = {49}, number = {4} }