@article{2014:eckermann:das_glck, title = {Das Glück in den Medien. Ein Begriff zwischen Mode und Beliebigkeit}, year = {2014}, note = {„Glück ist Mode“ – und eine Sehnsucht, die so alt ist wie die Menschheit. Doch auf das individuelle Verständnis von Glück haben längst weniger die Überlegungen der Philosophen und Weisen, nicht differenzierte wissenschaftliche Abhandlungen einen Einfluss. Vielmehr prägen die zahlreichen Angebote der Massenmedien unsere Auffassung von Glück. Glück ist ein gefragtes Gut und damit auch ein echter Kassenschlager. Und so wird in den Medien vieles mit dem Wort „Glück“ etikettiert – vom „Dopaminrausch“ über Genuss bis zum „großen Glücksgedöns“. Beim Glück handelt es sich um ein lexikalisches Schwarzes Loch: ein Wort, das viele Bedeutungen, individuelle Vorstellungen und Assoziationen aufsaugt und dadurch nicht etwa klarer und eindeutiger wird, sondern immer mehr Bedeutungsmasse in sich aufnimmt, sich ausdehnt und so noch ungreifbarer wird. Einen Begriff zugunsten einer medialen Mode umzudeuten oder aufzublähen, erschwert jedoch den sinnvollen Austausch über ein vermeintlich bekanntes Phänomen.}, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {214--224}, author = {Eckermann, Ines}, volume = {47}, number = {2} }