@article{2013:paganini:warum_nich, title = {Warum nicht ein bisschen schwindeln? Täuschung und Lüge aus moralphilosophischer Sicht}, year = {2013}, note = {Täuschung und Lüge sind in unserem Alltag allgegenwärtig, so auch in den Medien. Hier scheint es gar Anwendungsgebiete zu geben, wie etwa Werbung oder PR, die für die Unwahrheit geradezu prädestiniert sind. Ist es zielführend, für diese Lebensbereiche normative Kriterien erarbeiten zu wollen? Ist es sinnvoll, darüber zu streiten, ob etwa Pressesprecher Tatsachen verdrehen dürfen? Oder handelt es sich dabei lediglich um eine Frage des persönlichen Empfindens? Im Anschluss an die Diskussion dieses metaethischen Problems geht der Beitrag methodischen Überlegungen nach, nämlich der Frage, ob Medienethiker eher bei allgemeinen Normen oder bei der Beobachtung konkreter Phänomene ansetzen sollen, wenn sie normative Aussagen zum Thema „Täuschung und Lüge“ tätigen wollen. In Abgrenzung von einer Festlegung dessen, was eine erlaubte Lüge ist und was eine verbotene, wird abschließend für die Betonung jenes positiven Wertes argumentiert, der durch eine Praxis des Täuschens in Frage gestellt wird.}, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {408--418}, author = {Paganini, Claudia}, volume = {46}, number = {3-4} }