@article{2013:washietl:und_bitte_, title = {Und bitte nicht mehr „Content“ sagen. Die Zeit ist reif, von der gedanklichen Trennung von Print und Online abzugehen}, year = {2013}, note = {Die Rahmenbedingungen für Qualität sind besser, als sie beschrieben werden. Qualität ist bei führenden Journalisten gut aufgehoben. Wenn den Verlagsmanagern in wirtschaftlich angespannten Jahren die Lust vergeht, sich mit solchen Nebenfragen zu befassen, sind es Journalisten, die das Qualitätsanliegen hinüberretten. Über Boulevardisierung zu klagen, bringt wenig – sie ist sogar in der politischen Klasse Realität geworden und bedauerlich. Unbeirrt sollte die Mehrheit der Journalisten, egal ob in Print oder Online, einer praktischen Berufsethik im Kampf um das richtige Wort zum Durchbruch verhelfen. Abseits des Boulevards breitet sich nämlich selbst in besten Medien ein Mainstream journalistischer Gedankenlosigkeit aus, die einen sich selbst wiederholenden Unsinn erzeugt. Unter dem Modebegriff Content fällt sie als solche gar nicht auf.}, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {317--323}, author = {Washietl, Engelbert}, volume = {46}, number = {3-4} }