@article{2011:bordfeld:gedruckte_, title = {Gedruckte Stimme der Päpste. 150 Jahre Vatikanzeitung „L‘Osservatore Romano“}, year = {2011}, note = {In einem Rückblick anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Vatikanzeitung „L’Osservatore Romano“ weist der Autor auf die Völkerrechtsverletzung gegenüber dem Vatikanstaat bei der Gründung des italienischen Nationalstaates 1861 hin, durch die Papst Pius IX. den eingeschlossenen Vatikan bedroht sah. Deshalb wurde in diesem Jahr der „Römische Beobachter“ als politisches Kampfblatt des Papstes zur Verteidgung der Rechte des Heiligen Stuhls gegründet. Unter Leo XIII. entwickelte sich das Blatt um die Jahrhundertwende zu einem Informationsorgan des Papstes, und in den 1930er Jahren erlebte es seine Glanzzeit in den Auseinandersetzungen mit dem Faschismus, Kommunismus und Nationalsozialismus, was der Autor mit weithin unbekannten Dokumentationen stützt. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil folgte eine Neuorientierung zur Weltkirche hin, u.a. mit der Gründung fremdsprachlicher Ausgaben, einem redaktionellen und technischen Ausbau bis hin zum publizistischen Vordringen in die digitale Zukunft: Seit 2011 erscheint die Zeitung auch online. }, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {327--345}, author = {Bordfeld, Elmar}, volume = {44}, number = {3} }