@article{2011:hemmelmann:minister, title = {M(iniste)r Perfect? Wie der Politiker Karl-Theodor zu Guttenberg zum Liebling der Medien wurde}, year = {2011}, note = {Fast zwei Jahre lang war er der Star der deutschen Politik, „Baron der Herzen“ und „Kanzler in Reserve“: Karl-Theodor zu Guttenberg. Vor allem aber war er Volkes Liebling. Aber warum? Diese Frage beschäftigte die Medien von Beginn seiner Karriere an und tut es auch heute noch, obwohl Guttenberg im März 2011 im Zuge der Plagiatsaffäre als Verteidigungsminister zurücktrat. Das permanente Hinterfragen der Medien verwundert insofern, als doch bekannt ist, dass Medien selbst eine maßgebliche Rolle in der politischen Meinungsbildung spielen und das Bild, das sich die Bevölkerung von Politikern wie Guttenberg macht, entscheidend prägen. Die Antwort darauf, warum Guttenberg so beliebt ist bei den Bürgern, ist auch in der Berichterstattung über ihn zu suchen. Die hier präsentierte Studie greift diese Gedanken auf und untersucht mittels einer Medieninhaltsanalyse, wie überregionale Printleitmedien in den ersten 18 Monaten seiner bundespolitischen Karriere über Guttenberg berichteten. Im Mittelpunkt standen dabei Fragen nach Art der Darstellung und Bewertung Guttenbergs sowie der Art des Images, das die Berichterstattung zeichnete. Am Ende wird klar: Guttenberg war eben nicht nur Liebling des Volkes, sondern auch Liebling der Medien. }, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {169--178}, author = {Hemmelmann, Petra}, volume = {44}, number = {2} }