@article{2010:lohmeier:ffentlic, title = {Öffentlich-rechtliche Ideale aus göttlicher Hand? Katholische Rundfunk-Netzwerke in Venezuela}, year = {2010}, note = {Dieser Aufsatz ist ein Beitrag zur Diskussion über öffentlich-rechtliche Institutionen und die Neudefinierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Ein Blick über den Tellerrand Westeuropas und der USA zeigt die katholische Kirche in Venezuela als einen ernst zu nehmenden Anbieter von öffentlich-rechtlichen Medieninhalten. Die katholische Kirche verfügt dort über ein großes Rundfunknetzwerk, das sich aus elf Radiosendern und weiteren zwanzig Sendern im Verbundnetzwerk zusammen setzt. Sie ist außerdem im Besitz des Fernsehsenders Niño Cantores del Zulia. Im Vergleich zu staatlichen Institutionen, die oftmals nicht im ausreichenden Maß ihren Aufgaben nachkommen konnten, hat sich die katholische Kirche als verlässlicher und seriöser Player in politisch turbulenten Zeiten bewiesen. Radionetzwerke wie „Fe y Alegría“ spielen auch im Bildungsbereich eine herausragende Rolle auf landesweiter Ebene. Empirische Daten zeigen, dass „Fe y Alegría“, auch gemessen an westlichen Idealen wie Unbefangenheit, Universalität und Vielfalt für die venezolanische Bevölkerung qualititativ hochwertige Medieninhalte bereitstellt.}, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {148--161}, author = {Lohmeier, Christine and Lugo-Ocando, Jairo and Cañizalez, Andrés}, volume = {43}, number = {2} }