@article{2003:rademacher:zwischen_w, title = {Zwischen Wahrhaftigkeit, Legitimation und Loyalität. Thesen zur Ethik der Öffentlichkeitsarbeit}, year = {2003}, note = {Selten zuvor ist derart intensiv über die gesamtgesellschaftliche Funktion und die ethischen Standards der Öffentlichkeitsarbeit diskutiert worden wie im Sommer 2002. Noch nie - das kann man ohne Übertreibung sagen - stand das Berufsfeld Public Relations (PR), das weithin gerade von Nicht-Öffentlichkeit profitiert, hierzulande derart im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der "Fall Hunzinger" setzte nicht nur eine Regierungspartei in Wahlkampfzeiten unter Druck, sondern stellt eine generelle Anfrage an die politische Kultur, auch an die Medienkultur in Deutschland dar. Vor diesem aktuellen Hintergrund werden nachfolgend Thesen zur Ethik der PR-Arbeit vorgetragen, die diese sowohl in einen Kontext der personalen als auch der sozialen Dimension stellen. Es wird dafür plädiert, PR-Arbeit aus ihrem sozialen Zusammenhang zu bewerten und nicht anhand moralischer Assoziationen, die die Regeln hoch komplexer Sozialgefüge außer Acht lassen. Stattdessen wird PR-Arbeit in einer mehrwertigen Logik rekonstruiert, die sowohl individueller als auch kollektiver Verantwortung Raum lässt. Dazu wurde eine essayistisch-diskursive Form gewählt. (...)}, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {43--50}, author = {Rademacher, Lars}, volume = {36}, number = {1} }