@article{1999:hohlfeld:qualitt_, title = {Qualität in Quoten? Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der Evaluations-Gesellschaft}, year = {1999}, note = {Nach einer gewissen Phase der Stagnation leben derzeit die Bemühungen innerhalb der öffentlich-rechtlichen Funkhäuser wieder auf, die eigenen Programme kritisch zu bewerten. Auch und gerade bei den Praktikern setzt sich allmählich die Einsicht durch, daß es bestimmter qualitativer Sollvorgaben bedarf, um einen Sendeplatz zu definieren.! Es herrscht Einigkeit darüber, daß Einschaltquoten alleine sich nicht dazu eignen, zuverlässige Aussagen über die Leistungsfähigkeit von Fernsehanbietern zu treffen. 2 "Die eindimensionale Bewertung nach der Einschaltquote greift bei einem anspruchsvollen öffentlich-rechtlichen Programm zu kurz", befindet ER-Intendant Albert Scharf. Mit der Überprüfung durch anerkannte Leistungsindikatoren könnte, so die Überlegung innerhalb und außerhalb der Rundfunkanstalten, ein Gegengewicht zum Diktat der rein quantitativ ausgerichteten Zuschaueranteils-Quote geschaffen werden. Anhand von Leistungsindikatoren ermittelte "Qualitätsquoten" ließen sich unter Umständen zu einer öffentlichkeitswirksamen Gegenwährung zu den klassischen, nur auf die Akzeptanz bezogenen Reichweiten entwickeln, so vermuten und hoffen insbesondere die Sympathisanten des öffentlich-rechtlichen Systems. (...)}, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {5--26}, author = {Hohlfeld, Ralf}, volume = {32}, number = {1} }