@article{1986:rombach:die_gegenw, title = {Die gegenwärtige Entwicklung des Rundfunks in der Bundesrepublik Deutschland und die katholische Kirche}, year = {1986}, note = {Unsere Zeit ist einer gewissen Art von Worten offenbar besonders zugetan, deren wesentlichste Eigenschaften ihre eingängige Konturenlosigkeit und ihre erstaunliche Fähigkeit sind, Wünsche und Abneigungen, Zustimmungen und Verweigerungen wie ein Schwamm in sich aufzusaugen. Ein typisches Beispiel dafür ist das gegenwärtig in der öffentlichen Diskussion augenscheinlich so hoch favorisierte Wort »Medien«, vor allem, wenn es, versehen mit dem erwartungsgesättigten Zusatz "neue" auftritt. Jeder, der etwas auf sich hält, vor allem jeder, der in dem Bereich mitreden will, der früher schlicht mit "Rundfunk" bezeichnet wurde, hat diese Modevokabellängst selbstverständlich, ja meist unreflektiert in seinen Wortschatz übernommen; dabei könnte ihn ein kurzer Blick in Duden's Fremdwörterbuch schnell belehren, daß »Medium« nichts anderes als «Mittel, Mittelglied, vermittelndes Element« heißt und damit ein recht ungenauer, fast immer präzisierender Erläuterung bedürftiger Begriff ist. (...)}, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {322--346}, author = {Rombach, Hans}, volume = {19}, number = {4} }