@article{1986:beckerhuberti:die_inform, title = {Die Informations- und Kommunikationstechnologien und die katholische Erwachsenenbildung}, year = {1986}, note = {Eine Plastik in der Dortmunder Fußgängerzone ist mit folgendem Graffito besprüht: »So many people can determine the way you die, but only you can determine the way you live«. Wie wahr, kann man zu der gespritzten Kommunikation sagen, denn die Kassandra-Rufer, die Unheilspropheten haben Konjunktur. Nicht zuletzt aus der Bibel wissen wir, daß Zeiten des Umbruchs auch Zeiten der Unsicherheit sind; Zeiten der Neuorientierung sind auch immer Zeiten der Desorientierung. So ist es gegenwärtig in der Tat mindestens doppeldeutig, wie berauschend die kulturpessimistische Suada über jeden hinabstürzt, ihn einzuzwängen sucht in ein Lamento von resignativer Aufmüpfigkeit, geboren aus der Abwehr des Neuen und Erwartung des Chaos, oft sogar verständlich aus einer vorfindliehen Hilflosigkeit. Die Masse der Bevölkerung aber »ruhet sanft«; man fühlt sich an Lichtenberg erinnert: »Nichts kann zur Seelenruhe mehr beitragen, als wenn man gar keine Meinung hat«. (...) }, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {221--231}, author = {Becker-Huberti, Manfred}, volume = {19}, number = {3} }