@article{1986:keul:science_fi, title = {Science Fiction, Psychologie und Religion}, year = {1986}, note = {In dieser Studie geht es darum, mögliche Zusammenhänge zwischen den populären Kultur-Genres "ScienceFiction"(= SF) und "Fantasy" und dem menschlichen Unbewußten aus der Sicht von Tiefenpsychologie und Religionswissenschaft zu skizzieren. Ich will versuchen, einige Strukturenpars pro totoquasijournalistisch darzustellen, um jenen Faden weiterzuspinnen, den ich in einer Seminar-Diskussion mit Michael Schmolke (Universität Salzburg) zum Thema "SF-Comics" am 17. Januar 1985 aufgriff. Es ging damals um die Fragen ,warum expandiert der Sektor SF-Comics auf dem Buch-und Zeitschriftenmarkt so rasch?" und beziehen die Produzenten des Genres, die SF-Comic-Zeichner, ihre Einfälle?" Ohne viel nachzudenken entwickelte ich aus dem "Bedürfnisansatz" (verkürzt etwa: publizistisch Erfolg hat, befriedigt reale Bedürfnisse der Rezipienten") und tiefenpsychologischem Hintergrundwissen die These: "SF-Comics (und andere SF-Produkte, ebenso der Sektor ,Fantasy') sind eine symbolische Darstellung tiefer innererunbewußter Konflikte und sind in unserer durchrationalisierten, entmythologisierten westlichen Zivilisation letzte irrationale Inseln, technisierte Mythen, eine Art Ersatzreligion im wissenschaftlichen Gewand." (...) }, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {33--46}, author = {Keul, Alexander}, volume = {19}, number = {1} }