@article{1977:lehmann:ein_lebend, title = {Ein lebendiges Ganzes von lebendigen Ganzheiten: Voraussetzungen eines Weltgespräches der Theologien}, year = {1977}, note = {Obgleich die Weltzivilisation immer einheitlicher wird, sind auch gegenläufige Kräfte am Werke, wie z. B. aufstrebendes Nationalbewußtsein, Erneuerung schon fast versunkener Kulturelemente, Rückgriff auf archaische religiöse Rituale. Der Ruf nach Pluralismus in der Kirche hat zwar seine Motive, kann aber auch nicht von dieser Gesamtentwicklung abgetrennt werden. Die Theologie hat eine besondere Sensibilität für die daraus resultierenden Spannungen zwischen dem Rang einheimischer, autochthoner Werte und dem Eingebundenbleiben in ein weltkirchlich bestimmtesLebens- und Denkgefüge. Das Einbeziehen des jeweiligen kulturellen Kontextes bringt auch Verflechtungen in soziale Situationen und Verstrickungen in das politische Kräftespiel mit sich. Stichworte wie "Schwarze Theologie" und "Theologie der Befreiung" sind nur die bekanntesten Belege dafür. (...)}, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {264--268}, author = {Lehmann, Karl}, volume = {10}, number = {4} }