@article{1969:schmolke:publizisti, title = {Publizistische Predigerkritik in Wien zur Zeit Josephs II.}, year = {1969}, note = {Zu den scheinbar neuen Gedanken der unruhigen Spätsechziger-Jahre gehören u. a.die (studentischen) Forderungen nach Vorlesungsrezensioncn und die (jungkatholi·schen) Vorschläge zur Kritik an oder Auseinandersetzung mit der Predigt. In beiden Fällen geht es um die - im dialogischen Sinne gut gemeinte - Ent-Autorisierung von Kanzeln bzw., wie man in Osterreich sagt: Lehrkanzeln. Dem, was da kraft pastoraler oder lehramtlicher Autorität einem zum Hören versammelten Publikum vorgetragen wurde, war traditionsgemäß nichts entgegenzusetzen, jedenfalls nicht expressis verbis an Ort und Stelle. Die Idee nachträglicher Rückäußerung in schriftlicher Form, öffentlich und periodisch, ist jedoch älter als etwa die Zeitschrift "Kritischer Katholizismus", deren erste Nummern während des 82. Deutschen Katholikentages ( 4.-8. September 1968 Essen) erschienen, im Geiste aufklärerischer Widerspenstigkeit. übersetzt man das Bild der Kirche, wie es vom "Kritischen Katholizismus" im Kommentar "Das Konzil ist tot" gezeichnet wird, in spätbarocke Wienersprache, so kommt dabei, jedenfalls im Hinblick auf den Stil kirchlichen sich-Äußerns, vielleicht folgendes heraus: (...)}, journal = {Communicatio Socialis (ComSoc)}, pages = {118--129}, author = {Schmolke, Michael}, volume = {2}, number = {2} }