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Rainer Eisfeld - Ausgebürgert und doch angebräunt

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Rainer Eisfeld

Ausgebürgert und doch angebräunt

2013

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Titelei/Inhaltsverzeichnis S. 2-8

Die deutsche Nachkriegspolitologie vor dem Problem „NS-Kontinuitäten“ S. 9-18

Ausgebürgert: Rezeption des Buchs und Anschlussstudien S. 18-24

Anlass zu erneuter Fachdebatte: Das Zerbröckeln des „Denkmals Eschenburg“ S. 24-29

Schwerpunkte der Darstellung S. 29-37

Zur Frage der Bewertungsmaßstäbe S. 37-44

„Neue Front“ oder „Wege zur Staatsgesinnung“: Der national-soziale (DHfP) und der konservativ-revolutionäre (PK) Gründungsimpuls des Jahres 1920 S. 45-59

“... das Vaterland nicht unter den Händen unzulänglicher Führer und auswärtiger Feinde untergehen zu lassen“: Der nationale Revisionismus des Politischen Kollegs (Boehm, Brauweiler, Spahn, Hoetzsch, Hoffmann, Loesch, Pleyer) S. 59-72

“...in gewissem Sinn technisch gesehen“: Das funktionalistische Demokratie- und Völkerbundskonzept von DHfP-Gründerkreis und Hochschulleitung (Jäckh, Heuß, Bäumer, Wolfers) S. 72-84

“...einschließlich schärfster Kritik an dem Regierungssystem der deutschen Demokratie“: Die konzeptionelle Spaltung der Hochschule im Zuge der Arbeitsgemeinschaft PK/DHfP seit 1927 S. 84-93

“... entweder Fortbildung oder Umsturz des Verfassungsprogramms“: Politische Wissenschaft als Demokratiewissenschaft bei Hermann Heller, Hajo Holborn und Sigmund Neumann S. 93-98

„Von Hitler zu Stresemann bekehrt“: Theodor Eschenburgs politische Entwicklung vor 1933 S. 98-104

Ein „Demagoge“ zerstört die „Gemeinschaft“: Bergstraesser und die Vertreibung Emil Julius Gumbels 1932 S. 104-109

“...auf staatlichem Gebiet die eigene Form zu finden“: Grabowskys und Bergstraessers Radikalisierung im Zeichen des Primats auswärtiger Revisionspolitik S. 109-114

“... eher eine Ungerechtigkeit ertragen als eine Unordnung“: DHfP, Zeitschrift für Politik und die Problematik des „Vernunftrepublikanertums“ S. 114-118

“... eine einzigartige Möglichkeit, für die deutsche Revisionspolitik zu wirken“: Rettung der DHfP durch „nationale“ Anbiederung – das Scheitern der ersten Taktik S. 119-130

“...begrüße ich Sie als Leiter des Forschungsinstituts für internationale Beziehungen“: Rettung einer „angepassten“ DHfP-Forschungsabteilung – das Scheitern der zweiten Taktik S. 130-134

“... ihr Weg ist ausgerichtet an den großen nationalsozialistischen Erkenntnissen von Volk und Staat“: Die Zuordnung der Hochschule zum Reichspropagandaministerium S. 134-143

Die Vertreibung Hellers, Holborns und Sigmund Neumanns: Das Ende der „jüdischen Einmischung“ S. 143-146

Die Vertreibung Wolfers', Grabowskys und Bergstraessers: Der Fehlschlag der erhofften „Eingliederung“ S. 146-154

“... von innerer Anteilnahme an der Staatsgestaltung der Gegenwart ausgehend“: Bergstraesser und die Nazifizierung der Universität S. 154-160

“...die Gesamtbedeutung der Politikwissenschaft eine grundsätzliche Umlagerung erfährt“: Richard Schmidt und die Legitimierung der Auslandskunde S. 160-163

„…der innere Widerstand gegen ein totalitäres Regime verlangte eben besondere Verhaltensweisen“: Theodor Eschenburg S. 163-169

“...beweisen, daß Deutschland sich sein Recht selbst nehmen musste“: Die unter Fritz Berber wiedererstandene DHfP-Forschungsabteilung und die Funktion der Auslandskunde S. 169-172

„Das Propagandaministerium ist bereit, die HfP abzugeben“: Die Hochschule in der Sackgasse S. 172-174

Vom Plan einer „Ausbildung des künftigen diplomatischen Nachwuchses“ (Ribbentrop) zum „starken Interesse“ des Reichsführers SS: Das Projekt einer Auslandshochschule im Gestrüpp der Machtapparate S. 175-181

“... durch den Kriegsausbruch in anderer Form neu gestellt“: Die Eingliederung der Auslandshochschule in die Universität Berlin unter Einbeziehung der HfP S. 181-190

„…schicken die großen Plutokratien die ‚halbtierischen‘ Menschenhorden Asiens in den Kampf“: Fritz Berbers Deutsches Institut für Außenpolitische Forschung (DIAF) und Michael Freund S. 190-194

“... der politische Mythos des gemeinsamen Abwehrkampfes als sittliche Grundlage der neuen europäischen Einheit“: Das DAWI im Dienst der NS-Europastrategie S. 194-201

“... eine politische Geländekunde für das Reich erarbeiten“: Auslandswissenschaft zwischen Handlangerdiensten und Resten professioneller Distanz S. 201-206

Deutsche Politikwissenschaft nach 1918, 1933 und 1945: Bruch, Kontinuität – oder beides? S. 207-216

Archivalien S. 285-286

Literatur S. 286-310

Namensregister S. 311-314

Sachregister S. 315-318

Hubertus Buchstein über Rainer Eisfeld: Stärkung der pluralistischen und partizipativen Demokratie S. 319-322

doi.org/10.5771/9783845248295

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PVS Politische Vierteljahresschrift

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PVS Volume 53 (2012) Issue 2 ISSN Online: 0032-3470

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Rainer Eisfeld Greven, Michael Thomas. Systemopposition. Kontingenz, Ideologie und Utopie im politischen Denken der 1960er Jahre. S. 329-331

doi.org/10.5771/0032-3470-2012-2

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PVS Politische Vierteljahresschrift

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PVS Volume 55 (2014) Issue 4 ISSN Online: 0032-3470

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Rainer Eisfeld Auf Dauer „verbogen“? Kommentar zu Knelangen, Wilhelm, und Birte Meinschien. 2014. „Ich wäre gerne in Ruhe gelassen worden…“. Michael Freund im Nationalsozialismus. Politische Vierteljahresschrift 55: 321-355 S. 725-730

Rainer Eisfeld Prehn, Ulrich. Max Hildebert Boehm. Radikales Ordnungsdenken vom Ersten Weltkrieg bis in die Bundesrepublik. S. 755-757

doi.org/10.5771/0032-3470-2014-4

Hubertus Buchstein - Die Versprechen der Demokratie

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Hubertus Buchstein (ed.)

Die Versprechen der Demokratie

2013

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Rainer Eisfeld Theodor Eschenburg und Arnold Bergstraesser im NS-Regime: Statement und Diskussionsbeitrag S. 466-477

doi.org/10.5771/9783845245966

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