Filter results

Results (1)

Sort by:

Select all Select all

Page 1

Martin Ulbrich - Die Abschaffung des Eigenkapitalersatzrechts der GmbH

No access

Select

Martin Ulbrich

Die Abschaffung des Eigenkapitalersatzrechts der GmbH

Series: Schriften des Instituts für Arbeits- und Wirtschaftsrecht der Universität zu Köln

Volume 117 2011

Results in this title

Titelei/Inhaltsverzeichnis S. 2-28

Abkürzungsverzeichnis S. 29-32

Untersuchungsziel und -gegenstand S. 33-35

Vorgehen und Gang der Darstellung S. 35-36

Finanzierung, Kapital, Investition, Vermögen S. 37-39

Eigenkapital und Fremdkapital S. 39-48

Vorgaben für die Finanzierung einer GmbH S. 48-62

Finanzierungsvorgaben als Element des Gläubigerschutzes bei der GmbH S. 62-82

Zwischenergebnis S. 82-83

Überblick über das Eigenkapitalersatzrecht S. 83-104

Das neue Recht der Gesellschafterdarlehen im Überblick S. 104-118

Zusammenfassung S. 118

Die tatbestandlichen Voraussetzungen als Beleg für die Positionierung von §§ 39 I Nr. 5, 135 I InsO im Interessenkonflikt zwischen Gläubigern und Gesellschaftern S. 119-121

Rekapitulation: Potentielle Gefahren für die Gläubiger einer GmbH S. 121

Erste Konsequenzen für die Analyse: getrennte Begutachtung von Nachrangigkeit und Anfechtbarkeit von Tilgungsleistungen S. 121-122

Die allgemeine Teleologie der Insolvenzanfechtung und die Parallele zur Ausschüttungssperre des § 30 I 1 GmbHG S. 122-124

Die abweichende Normstruktur und die daraus resultierende relative Schwäche der Sanktion S. 124-126

Die potentielle Trennbarkeit der Anfechtbarkeit von der Subordination und die „Insiderstellung“ des Gesellschafters als Grund für einen besonderen Anfechtungstatbestand S. 126-128

§ 135 I Nr. 2 InsO in seiner konkreten Form als Durchsetzungshebel von § 39 I Nr. 5 InsO; Konsequenzen für den persönlichen Anwendungsbereich S. 128-130

Die sog. Finanzierungsfolgenverantwortung als Rechtfertigung des Eigenkapitalersatzrechts S. 130-132

Die Aufgabe des Konzepts der Finanzierungsfolgenverantwortung durch das MoMiG S. 132-140

Die auf einen Verlust an dogmatischer Überzeugungskraft abzielende Kritik S. 140-149

Wertungsmäßige Betrachtung: Das Postulat der Symmetrie von Chancen und Risiken S. 149-162

Vorbemerkung zur funktionalen Betrachtung: Die unzutreffende Deutung des Eigenkapitalersatzrechts als Insolvenzverschleppungshaftung des Gesellschafters S. 162-166

Die Verbreiterung der Haftkapitalbasis als Gläubigerschutzfunktion des § 39 I Nr. 5 InsO S. 166-171

Die aus ökonomischer Sicht vorgebrachte Kritik an der Subordination von Gesellschafterdarlehen S. 171-189

Zusammenfassung: Die Nachrangigkeitsanordnung von § 39 I Nr. 5 InsO als Gläubigerschutz durch Haftkapitalbeiträge S. 189-190

Zwei Normzweckhypothesen S. 190-191

Ökonomische Argumente gegen die Doppelstellung zur Absonderung berechtigter Gesellschafter S. 191-192

§ 135 I Nr. 1 InsO als Parallelvorschrift zu § 39 I Nr. 5 InsO S. 192-195

Konsequenzen für die Gesetzesanwendung S. 195-196

Fristen S. 196-199

Keine Ausfallhaftung der Mitgesellschafter für zurückgezahlte Darlehen S. 199

Der Wegfall der Rechtsprechungsregeln in Situationen außerhalb der Insolvenz S. 199-206

Fazit S. 206

Die Übergangsvorschriften des Einführungsgesetzes zur Insolvenzordnung; Festlegung der Begrifflichkeiten: Altverfahren, Neuverfahren und Stichtag S. 207-209

Die Anwendung der sog. Novellenregeln in Altverfahren und die zweistufige Prüfung der Anfechtbarkeit in Neuverfahren S. 209-211

Die sog. Rechtsprechungsregeln nach dem 1. November 2008 S. 211-234

Grundsatz: jeder Inhaber eines Geschäftsanteils S. 234-235

Keine „Drittdarlehen“ eines Gesellschafters S. 235-237

Problemstellungen im Zusammenhang mit dem für die Gesellschafterstellung maßgeblichen Zeitpunkt S. 237-266

Zusammenfassung S. 266-267

Regelungsgehalt S. 267-268

Vorläuferregelung in § 32a III 2 GmbHG und Kritik S. 268-270

Bedeutung innerhalb des dogmatischen Konzepts der §§ 39 I Nr. 5, 135 I InsO S. 270-275

Die Bestimmung des Anwendungsbereiches; eindeutiger Ausgangspunkt S. 275-276

Das Problem atypischer Gesellschafterstellungen S. 276-311

Das Problem einer Veränderung der Beteiligungsquote S. 311

Zusammenfassung S. 311

Keine Einschränkung der Erstreckung auf formale Nichtgesellschafter wegen der Veränderung des Wortlauts im Vergleich zu § 32a III 1 GmbHG S. 312-314

Unterscheidung verschiedener Grundkonstellationen S. 314-315

Mittelbare Stellvertreter, nahe Angehörige S. 315-316

Beteiligung des GmbH-Gesellschafters an der Darlehensgeberin S. 316-323

Ausgangspunkt: Die tragenden Gründe für die Subordination von Gesellschafterdarlehen S. 323-326

Unterscheidung von Fallgruppen: „Zurechnung“ von Geschäftsanteilen einerseits, eigene gesellschafterähnliche Stellung andererseits S. 326-327

Abreden mit dem Gesellschafter: Treuhand und Unterbeteiligung S. 327-330

Rechte am Geschäftsanteil: Nießbrauch und Pfandrecht S. 330-335

Mittelbare Beteiligung an GmbH durch gesellschaftsrechtliche Beteiligung an deren Gesellschafter S. 335-358

Problemaufriss S. 358-361

Stille Beteiligung S. 361-389

Durch Pfandrecht, Sicherungstreuhand oder „Covenants“ gesicherte Drittgläubiger S. 389-409

§ 39 I Nr. 5 Var. 1 InsO (Forderung auf Rückgewähr eines Darlehens) als gesetzgeberische Grundentscheidung gegen eine pauschale Subordination sämtlicher Forderungen eines Gesellschafters S. 410-412

Ausgangspunkt: Kreditierung einer Forderung durch den Gesellschafter S. 412-414

Nicht erfasste Kreditierungen S. 414-424

Erfassung von Gegenleistungen der Gesellschaft für eine Gebrauchsüberlassung nur bei gesonderter Feststellung der Darlehensähnlichkeit einzelner Forderungen; Fortbestehen der Problematik von Finanzierungsgeschäften mit Sachwerten S. 424-426

Zusammenfassung S. 426

Thesenartige Zusammenfassung S. 427-430

Verzeichnis der zitierten Gerichtsentscheidungen S. 431-434

Literaturverzeichnis S. 435-458

Stichwortverzeichnis S. 459-465

doi.org/10.5771/9783845228143

1