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Charleen Schützendübel - Die Bezugnahme auf EU-Verordnungen in Blankettstrafgesetzen

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Charleen Schützendübel

Die Bezugnahme auf EU-Verordnungen in Blankettstrafgesetzen

Series: Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht

Volume 18 2012

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Titelei/Inhaltsverzeichnis S. 2-18

Abkürzungsverzeichnis S. 19-20

Gegenstand der Untersuchung und methodisches Vorgehen S. 21-24

Gang der Untersuchung S. 24-26

Ausgangspunkt: Fehlende Strafrechtssetzungskompetenz der Union S. 27-30

Kompensation der fehlenden Strafrechtssetzungskompetenz S. 30-31

Primärrechtliche Sanktionierungspflicht nach Art. 4 Abs. 3 EU S. 31-34

Strafrechtliche Anweisungskompetenz der Union nach Art. 83 Abs. 2 AEU S. 34-51

Verhältnis zwischen Art. 83 Abs. 2 AEU und Art. 4 Abs. 3 EU S. 51-52

EU-Verordnungen bei Art. 83 Abs. 2 AEU S. 52-55

Sanktionierungspflicht und Anweisungen in EU-Verordnungen S. 55-57

Zusammenfassung und Folgerungen S. 57-58

Blankettstrafgesetze als Spezialfall der Gesetzgebungstechnik der Verweisung S. 59-61

Zum Begriff und zur Regelungstechnik der Blankettstrafgesetze S. 61-63

Zur Bedeutung der Blankettstrafgesetzgebung in der Legislativpraxis S. 63-64

Zulässigkeit von Verweisungen auf EU-Verordnungen aus verfassungsrechtlicher Sicht S. 64-67

Wirkung von Blankettverweisungen auf EU-Verordnungen S. 67-70

Gründe für die Blankettlösung S. 70-74

Anpassungspflicht des Gesetzgebers S. 75-77

Anpassungsbedingte Ahndungs- und Strafbarkeitslücken S. 77-81

„Anpassungsgleiche“ Auslegungs- und Umleitungsversuche S. 81-86

Folgerungen S. 86

Zur unionsrechtlichen Konfliktlage S. 86-87

Die Lösungsversuche des Gesetzgebers im Überblick S. 87-88

Folgerungen für den weiteren Untersuchungsgang S. 88

Hinführung zum Problem S. 89-92

Zum Hintergrund und Gesetzeszweck des § 8 Abs. 3 FPersG S. 92-93

§ 8 Abs. 3 FPersG als Interklusionsnorm S. 93-95

Folgen der Interklusion für das lex mitior S. 95-96

Entscheidung des BVerfG zu § 8 Abs. 3 FPersG S. 96-98

Entscheidung des OLG Stuttgart zu § 39 Abs. 2 BNatSchG a. F. S. 98-99

Folgerungen für den weiteren Untersuchungsgang S. 99-100

Doppelkonditionalität des Lex-mitior-Grundsatzes des § 2 Abs. 3 StGB S. 100-101

Rechtsgrund von § 2 Abs. 3 StGB S. 101-109

Disponibilität des § 2 Abs. 3 StGB S. 109-112

Exkurs: Das unionale Milderungsgebot des Art. 49 Abs. 1 S. 3 GRCh S. 112-114

Zum Problem anpassungsbedingter Ahndungs- und Strafbarkeitslücken als mildester Rechtszustand i. S. d. § 2 Abs. 3 StGB S. 114-123

Resümee und Folgerungen für den weiteren Untersuchungsgang S. 123-124

Gegenwärtiges Meinungsbild im Schrifttum S. 124-127

Rückwirkende Interklusion und strafrechtliches Rückwirkungsverbot S. 127-150

Rückwirkende Interklusion und allgemeines verfassungsrechtliches Rückwirkungsverbot S. 150-185

Rückwirkende Interklusion und allgemeiner Gleichheitssatz S. 185-191

Gesamtwürdigung und Zusammenfassung der gewonnenen Ergebnisse S. 191-193

Sonderfall: Entscheidungszeitrecht ist milder als das Tatzeitrecht S. 193-199

Problemaufriss S. 199-201

Verfahrensrechtliche Folgen einer Sanktionslücke im Überblick S. 201-204

Folgen der rückwirkenden Interklusion des § 2 Abs. 3 StGB/§ 4 Abs. 3 OWiG für das Verfahren S. 204-222

Zur Stellung des Delinquenten und seines Verteidigers S. 222-225

Fazit S. 225-226

Denkbare Ausnahmemodelle zu § 2 Abs. 3 StGB/§ 4 Abs. 3 OWiG S. 226-229

Vergleichende Betrachtung der Modelle auf ihre Vor- und Nachteile S. 229-233

Zwischenfazit und Ausblick: Prävention statt Repression S. 233-234

Problemaufriss S. 235-236

Bildung von Modelltypen S. 236-238

Der Verweisungszusammenhang S. 238-239

Verweisungsmodelle im Einzelnen S. 239-255

Zusammenfassung S. 255-256

Anwendungsvorrang des Unionsrechts und Art. 103 Abs. 2 GG S. 256-258

Anforderungen an nationale Blankettstrafnormen nach Art. 103 Abs. 2 GG S. 258-264

Überblick über die Entwicklungslinien in Rechtsprechung und Literatur zur Zulässigkeit europarechtsakzessorischer Blankette S. 264-269

Ableitung eines Prüfungsmaßstabs S. 269-281

Gründe für die Zwischenschaltung des Rechtsverordnungsgebers S. 281-288

Anpassungsgesetzgebung als zulässige Spezifizierung S. 288-295

Delegation der Anpassungsgesetzgebung und Funktionsgerechtigkeit: Die Zweck-Frage S. 295-308

Zusammenfassung und Maßgaben für den weiteren Untersuchungsgang S. 308

Gegenwärtiger Meinungsstand zur Zulässigkeit der Anpassungsmodelle S. 308-313

Zur Verfassungsmäßigkeit der Rückverweisungstechnik S. 313-321

Einzelprüfung der Anpassungsmodelle S. 321-344

Verfassungskonforme Korrektur des Rückverweisungsmodells de lege ferenda S. 344-351

Ermessen des Gesetzgebers hinsichtlich der Modellverwendung S. 351-353

Praktische Dienlichkeit der Anpassungsdelegation zur Vermeidung anpassungsbedingter Ahndungs- und Strafbarkeitslücken S. 353-354

Optimierungserwägungen de lege ferenda S. 354-356

Zusammenfassung und Ausblick S. 357-362

Literaturverzeichnis S. 363-380

doi.org/10.5771/9783845239552

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