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Anja Wüst - Das völkerrechtliche Werk von Georges Scelle im Frankreich der Zwischenkriegszeit

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Anja Wüst

Das völkerrechtliche Werk von Georges Scelle im Frankreich der Zwischenkriegszeit

Series: Studien zur Geschichte des Völkerrechts

Volume 13 2007

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Titelei/Inhaltsverzeichnis S. 2-8

Vorwort S. 9-12

Rechtswissenschaft und Soziologie in der Dritten Republik S. 13-16

Die Dritte Republik zwischen den Weltkriegen S. 16-18

Forschungsstand und Methode S. 18-22

Die Völkerrechtswissenschaft zu Beginn der Dritten Republik S. 23-27

Die neue Bedeutung des Völkerrechts an den Rechtsfakultäten S. 27-31

Eine „nationale Schule“ des Völkerrechts? S. 31-33

Louis Renault und die französische Völkerrechtsliteratur bis zum ersten Weltkrieg S. 33-39

Verfassungsrecht und „synthèse républicaine“ S. 39-40

Ein anderer Staat, ein anderer Souverän: Die Auseinandersetzung mit der deutschen Staatsrechtslehre S. 40-43

Die positivistische Wissenschaftstradition Frankreichs S. 43-46

Rechtswissenschaft und nouvelles sciences sociales: Der Aufstieg der Soziologie und die veränderte Betrachtung des Rechts als soziales Phänomen S. 46-50

Der Staatsbegriff der „Théorie réaliste“ S. 50-54

Objektive „loi sociale“ und positives Recht S. 54-55

Duguits Ansatz im Völkerrecht S. 55-57

Der Begriff der Solidarité im politischen und wissenschaftlichen Diskurs S. 57-62

Biographischer Überblick: Akademische Karriere mit politischem Zwischenspiel S. 63-75

Erwartungen an die neue Weltordnung des Präsidenten Wilson S. 75-80

Die französischen Verhandlungsziele von 1919 S. 80-83

Frankreichs Umgang mit den Ergebnissen des Friedensvertrags S. 83-86

„Den Blick auf die Realität richten“: Scelles Kommentare zur Situation in Frankreich nach dem Krieg S. 86-92

„Nie wieder Krieg“: Pazifistische Strömungen in der französischen Öffentlichkeit S. 92-94

„Frieden durch Recht“: Die „Association pour la Paix par le Droit“ als Teil der organisierten Friedensbewegung S. 94-99

Aufbau und Entwicklung des Völkerbunds S. 99-102

Gegen die Politik der „Sécurité d’abord“ S. 102-104

Verständigung mit Deutschland und kollektive Sicherheit S. 104-110

Briands Europa-Plan und die Weltwirtschaftskrise S. 110-115

Die Mandschurei-Krise S. 115-116

Das Ende der kollektiven Sicherheit S. 116-129

Die „Niederlage“ der Demokratien S. 129-132

Die internationale Entwicklung als Hintergrund für ein radikales Umdenken in der Völkerrechtslehre S. 133-139

Realistische Methode und Entwicklungshypothese S. 139-142

Der soziologische Rechtsbegriff in der Tradition Durkheims und Duguits S. 142-146

Die biologischen Gesetzmäßigkeiten des „natürlichen Rechts“ S. 146-148

Die Abgrenzung zu den Naturrechtslehren S. 148-151

Die Geltung des positiven Rechts als „notwendige Hypothese“ S. 151-154

Die Aufgaben der Rechtswissenschaft als Sozialwissenschaft und die Idee der notwendigen sozialen Funktionen S. 154-157

Zeitgenössische Reaktionen auf Scelle S. 157-162

Die Kritik Kelsens S. 162-168

Die soziologische Erfassung des internationalen Milieus S. 168-175

Kritik an der Rechtspersönlichkeit des Staates und dem Modell der Staatengesellschaft S. 175-179

„Die von uns vertretene Lösung zielt keineswegs auf eine Enthauptung des Staates“: Der Staat als nationaler Service public S. 179-182

Überwindung politischer Konflikte durch technokratische Strukturen? S. 182-187

Das Individuum als Subjekt aller Rechtsordnungen S. 187-199

Scelles Idee kollektiver Grundfreiheiten: Minderheitenschutz und das Selbstbestimmungsrecht der Völker S. 199-210

Gewohnheitsrecht, Rechtsprechung und Verträge als formelle Quellen des Völkerrechts S. 210-215

Rechtssetzung durch die soziale Kompetenz eines gouvernement de fait S. 215-217

Das Problem des „peaceful change“ und die Revision von Verträgen nach Art. 19 Völkerbundsatzung S. 217-221

Kompetenz als zentraler Begriff der Scelle’schen Theorie S. 221-222

Kompetenz versus Souveränität in der französischen Völkerrechtslehre S. 222-225

Deutung der „compétence exclusive“ des Art. 15 VIII Völkerbundsatzung als Bestandteil der Kompetenzordnung S. 225-230

Die Praxis der völkerrechtlichen Anerkennung als Kompetenzbestätigung S. 230-232

Immanente Beschränkung jeder Kompetenz anhand ihres Ziels S. 232-236

Ambivalenz des Scelle’schen Kompetenzbegriffs zwischen Ermächtigung, Verpflichtung und Effizienzgarantie S. 236-238

Scelles Begriff des „gouvernement international“ S. 238-243

Der Völkerbund als gouvernementale Struktur einer internationalen Gesellschaft im Übergangsstadium S. 243-244

Scelles Kritik an der Organisationsstruktur des Völkerbunds S. 244-250

Die wegweisende Rolle der internationalen Arbeitsorganisation S. 250-253

Der Völkerbund als „système fédératif“ in der Theorie Scelles S. 253-258

Zusammenfassung: Georges Scelle und die Vision eines föderalen Weltrechtssystems S. 259-264

Abkürzungsverzeichnis S. 265-266

Georges Scelle: Schriften in chronologischer Reihenfolge S. 267-274

Literaturverzeichnis S. 275-289

doi.org/10.5771/9783845201993

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KJ Kritische Justiz

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KJ Volume 31 (1998) Issue 3 ISSN Online: 2942-3295

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Anja Wüst, Manuela Rottmann "Wichtig ist, was hinten rauskommt" - eine Jura-Studium in den 90ern S. 412-415

doi.org/10.5771/0023-4834-1998-3

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mrev management revue

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mrev Volume 32 (2021) Issue 4 ISSN Online: 1861-9908

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Anja Schmitz, Kirsten Wüst, Lydia Fritz Influence of New Work Attributes in Job Advertisements on Perceived Organizational Attractiveness S. 318-342

doi.org/10.5771/0935-9915-2021-4

Rüdiger Schmitt-Beck - Wählen in Deutschland

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Rüdiger Schmitt-Beck (ed.)

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Series: Sonderheft PVS

Volume 2012

doi.org/10.5771/9783845262178

Jürgen Stember - Zwischen rechtlichen Herausforderungen, praktischer Umsetzung und digitaler Transformation

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Jürgen Stember (ed.)

Zwischen rechtlichen Herausforderungen, praktischer Umsetzung und digitaler Transformation

Series: Schriften des Praxis- und Forschungsnetzwerks der Hochschulen für den öffentlichen Dienst

Volume 13 2024

doi.org/10.5771/9783748920328

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