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Titos Markopoulos - Die Prognoseentscheidung in der europäischen Fusionskontrolle

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Titos Markopoulos

Die Prognoseentscheidung in der europäischen Fusionskontrolle

Reihe: Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik

Band 233 2009

Treffer in den folgenden Teilen:

Titelei/Inhaltsverzeichnis S. 2-16

Ziele der Untersuchung und Herangehensweise S. 17-21

Gang der Untersuchung S. 21-22

Gesetzliches Erfordernis S. 23-24

Der Begriff der Prognose S. 24-26

Klärung der Begriffe Theorie – Hypothese – Voraussage/Prognose – Diagnose und Erklärung S. 26-30

Reine Entscheidungselemente in der fusionskontrollrechtlichen Prognose S. 30-35

Definition des Begriffs Prognoseentscheidung in der Fusionskontrolle S. 35-36

Schlussfolgerung S. 36

Ökonomische Theorien und Modelle als Rechtsauslegungs- und -konkretisierungshilfen bei der Erstellung der Prognoseentscheidung S. 36-40

Grenzen der Auslegungshilfe der EuGH-Umschreibung und Rückgriff auf die Wettbewerbstheorie und die Wettbewerbspolitik S. 41-46

Wohlfahrtsökonomische Leitbilder S. 46-51

Dynamische und prozessorientierte Wettbewerbsleitbilder S. 51-53

Die Theorie der Wettbewerbsbeschränkungen als Verknüpfung des prozesstheoretischen Ansatzes mit dem S-C-P-Paradigma und dem wohlfahrtsökonomischen Leitbild S. 53-54

Möglichkeit der Prognose von Marktverhaltensweisen? S. 54-58

Experimentelle Ökonomik und Testen der homo-oeconomicus-Annahme S. 58-60

Prognosemethoden für konkrete Marktverhaltensweisen nach einem Zusammenschluss? S. 60-63

Die Indizwirkung vergangenen Marktverhaltens und ihre Bedeutung für die Prognoseentscheidungserstellung S. 63-65

Wesensmerkmale der Marktverhaltensspielraumprognose in der Rechtsprechung und in der Entscheidungspraxis der Kommission S. 65-68

Der Martkverhaltensspielraum als Gegenstand neuer „high-tech“ ökonometrischer Prognosemethoden S. 68-69

Vertikales Marktbeherrschungsverständnis S. 69-71

Horizontales Marktbeherrschungsverhältnis S. 71

Marktbeherrschung in vertikaler und horizontaler Richtung S. 71-72

Stellungnahme S. 72

Operationalisierung mithilfe wirtschaftswissenschaftlicher Konzepte S. 72-75

Die Auffassung des EuG im Fall GE/Honeywell S. 75-77

Das Problem der Fixierung auf den Preiswettbewerb S. 77-78

Besonderheiten bei der kollektiven Marktbeherrschung S. 78

Die EuG und EuGH – Urteile im Fall TetraLaval/Sidel S. 78-81

Kritische Würdigung der Rechtsauffassung des EuG in TetraLaval/Sidel S. 81-84

Wettbewerbsrechtliche Problematik von Verhaltenszusagen S. 84-86

Der Wahrscheinlichkeitsbegriff S. 87-88

Rechtswissenschaftliches Wahrscheinlichkeitskonzept S. 88-89

Das Beweismaß in den Rechtsordnungen ausgewählter Mitgliedstaaten S. 89-91

Die Rechtsprechung S. 91-96

Würdigung der Rechtsprechung in der Literatur S. 96-97

Stellungnahme S. 97-99

Rechtliche Abwägung zur Festlegung des Beweismaßes in der Fusionskontrolle S. 99-101

Meinungen über die angemessene Höhe des Beweismaßes in der Fusionskontrolle S. 101-104

Bevorzugung des Beweismaßes „mit überwiegender Wahrscheinlichkeit“ S. 104-110

Definition von kurz-, mittel- und langfristigen Prognosen und Gesamtlänge des Prognosezeitraums S. 111-112

Undifferenziert kurzfristiger Prognosezeitraum S. 112-113

Differenzierter Prognosezeitraum variabler Länge je nach Art der prognostizierten Wettbewerbswirkungen und Marktentwicklungen S. 113-114

Einheitlicher Prognosezeitraum variabler Länge S. 114

Differenzierter mittelfristiger Prognosezeitraum S. 114-116

Prognose der mittelfristigen Zusammenschlusswirkungen: S. 116-117

Prognosezeiträume von 2 bis zu 3 Jahren S. 117-118

Prognosezeiträume von fünf Jahren S. 118-119

Prognose langfristiger Wettbewerbsentwicklungen: S. 119-121

Determinanten der Länge des Prognosezeitraums S. 121-123

Praxis der Kommission S. 123-126

Bestimmungsfaktoren der Länge des Zutrittszeitraums S. 126-133

Die Urteile der Gemeinschaftsgerichte im Fall TetraLaval/Sidel S. 133-140

Unterschiedliche Länge des Prognosezeitraums für die verschiedenen Arten von Zusammenschlusswirkungen? S. 140-141

Abschließende Stellungnahme und eigener Lösungsvorschlag S. 141-144

Intensität der Gerichtskontrolle als Hauptkriterium für die Transformation S. 145

Die Begründung eines Beurteilungsspielraums in der Rechtsprechung der Gemeinschaftsgerichte zu Art. 81 und 82 EGV S. 145-150

Beurteilungs- bzw. Prognosespielraum in der Fusionskontrolle S. 150-157

Typologie der Fehler S. 157-164

Möglichkeiten zur Überwindung des ökonomischen Erkenntnisdefizits S. 164-169

Die Methode der Prognoseentscheidungserstellung S. 169-170

Stellungnahme zum rechtlichen Erfordernis der Anerkennung eines Prognosespielraums der Kommission S. 170-171

Selektion aufgrund der Theorie des kritischen Rationalismus bzw. der Falsifikationstheorie Poppers S. 172-175

Logischer Empirimus, Positivismus und die Poppersche Falsifikationstheorie als wissenschaftstheoretisches Ideal in der Ökonomie S. 175-183

Friedman’s Instrumentalismus S. 183-185

Kuhn’s Theorie der Wissenschaftlichen Revolutionen und die „Methodology of Scientific Research Programmes (MSRP)“ von Lacatos S. 185-188

Hayeks Ökonomik als Wissenschaft komplexer Phänomene S. 188-190

Die Wirtschaftsgeschichte als Validitätskriterium und das Postulat des Methoden- und Theorienpluralismus S. 190

Mc Closkey’s Theorie der Wirtschaftswissenschaft als Rhetorik S. 190-191

Der Wissenschaftsrealismus und seine Anwendung auf die Wirtschaftswissenschaft S. 191-192

Konstruktiver Empirismus S. 192-193

Kausaler Holismus S. 193-195

Wissenschaftstheoretischer Kritizismus S. 195-197

Wissenschaftstheoretische Stellungnahme S. 197-198

Das Konzept der Kausalität in der Fusionskontrolle S. 198-202

Falsifikation und das Wahrscheinlichkeitsmaß S. 202-205

Kombination von Auswahlkriterien S. 205-206

Das Selektionskriterium der Verankerung eines Erfahrungssatzes bzw. eines Modells in der herrschenden ökonomischen Lehre S. 206-210

Die maßgebende Rolle der informierten intuitiven Theorien- und Modellbildung S. 210-213

Schlussfolgerung S. 213-214

Praktische Umsetzung S. 215-221

Zweiter Abschnitt – Die Diagnose der Markt- und Wettbewerbsverhältnisse S. 221-223

Dritter Abschnitt – Die Projektion in die Zukunft S. 223-225

Dritter Abschnitt – Die Prognose zukünftiger Entwicklungen S. 225-226

Vierter Abschnitt – Versuch der Falsifikation von Projektion und Prognose S. 226-227

Indizienbeweis S. 227-229

Verwendungsregeln S. 229-231

Das Mehrdeutigkeitsproblem bei rivalisierenden probabilistischen Erfahrungssätzen S. 231-233

Das Problem der Konkurrenz statistischer Hypothesen auf Grund der Unverträglichkeit der Bezugsklassen probabilistischer Erfahrungssätze S. 233-234

Das Problem der Varianz probabilistischer Erfahrungssätze gegenüber Prämissenverstärkung S. 234-237

Das Paradoxon der Ungenauigkeit und Unzuverlässigkeit sehr präziser Prognosen S. 237-239

Die Frage des erforderlichen Umfangs des Beweismaterials S. 239-240

Problemlösungsansätze in Abhängigkeit vom erforderlichen Beweismaß S. 240-241

Anordnung ergänzender Beweisaufnahmen durch das EuG S. 241-248

Kategorien von empirischen, quantitativen Prognosemethoden S. 248-251

Ökonometrische Prognosemodellbildung (Spezifikation, Methoden, Techniken) S. 251-253

Multiple Regressionsanalyse S. 253-255

Modellspezifikation im Fall Oracle/Peoplesoft S. 255-261

Schwierigkeiten und Probleme der ökonometrischen Prognosemethoden S. 261-272

Diagnose, Erfahrungssätze und darauf aubauende Erklärung des EuG S. 273-276

Rüge des Gerichts S. 276-278

Rivalisierende Erfahrungssätze und Prognosen des EuG S. 278-280

Zweite Rüge des EuG S. 280-281

Prognoseentscheidung der Kommission über die Möglichkeit und die Anreize zur Ausübung einer Hebelwirkung S. 281-282

Prüfung durch das EuG der Möglichkeit und der Anreize zur Ausübung der Hebelwirkung S. 282-283

Prüfung durch das EuG der Formen und der Auswirkungen der Ausübung einer Hebelwirkung S. 283-285

Auf den Märkten für SBM-Maschinen mit niedriger und hoher Kapazität S. 285-288

Wettbewerbswirkungen der Ausübung der Hebelwirkung S. 288-290

Anhaltspunkte, Erfahrungssätze und Prognose der Kommission S. 290-291

Überprüfung der Prognoseentscheidung der Kommission und ihre Ersetzung durch die eigene Prognoseentscheidung des EuG S. 291-292

Überprüfung der Anhaltspunkte und Erfahrungssätze der Prognoseentscheidung der Kommission durch das EuG S. 292-293

Kritische Würdigung S. 293

Eigene konkurrierende Prognoseentscheidung des EuG S. 293-297

Kritische Würdigung und Stellungnahme S. 297-298

Die Gesamtprognoseentscheidung der Kommission S. 298

Teilprognosen S. 298-300

Prognosegegenstand und Gesamtprognoseentscheidung des EuG S. 300-304

Verwerfung der 3. Teilprognose der Kommission über die Verringerung des Innovationszwangs für TetraLaval durch das EuG S. 304-306

Schlussfolgerung S. 306

Zusammenfassung S. 307-318

Literaturverzeichnis S. 319-346

doi.org/10.5771/9783845218410

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