Effektiver Zugang zu Gericht

Silvia Pernice-Warnke

doi:10.5771/9783845217444

Effektiver Zugang zu Gericht

Die Klagebefugnis für Individualkläger und Verbände in Umweltangelegenheiten unter Reformdruck

Series: IUS EUROPAEUM

Volume 45 1. Edition 2009

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doi.org/10.5771/9783845217444
ISBN print: 978-3-8329-4654-8
ISBN online: 978-3-8452-1744-4
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Zusammenfassung

Die Arbeit widmet sich dem viel diskutierten und hochaktuellen Problem des Gerichtszugangs in Umweltangelegenheiten für Individualkläger und Verbände. Die Mitwirkung von Bürgern und Verbänden im Umweltbereich stärkt nicht nur demokratische Strukturen, sondern kann auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die Aarhus-Konvention stellt vor diesem Hintergrund weitreichende Anforderungen, unter anderem an die Ausgestaltung des Gerichtszugangs.

Untersucht wird nicht nur die bestehende Rechtslage in Deutschland, Großbritannien und auf europäischer Ebene, sondern auch die Frage, inwiefern die zur Umsetzung der Aarhus-Konvention ergangenen Rechtsakte bestehendem Reformbedarf wirksam begegnen können.

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2–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–10
11–13 1. Einleitende Bemerkungen 11–13
14–18 2. Grundprinzipien einer idealen Klagebefugnis in Umweltangelegenheiten 14–18
19–36 3. Die Klagebefugnis in Umweltangelegenheiten in ausgewählten nationalen Rechtsordnungen - Deutschland 19–36
- 19–20 3.1. Einführung 19–20
- 20–26 3.2. Klagebefugnis gemäß § 42 Absatz 2 VwGO in Umweltangelegenheiten 20–26
- 26–32 3.3. Verbandsklagen 26–32
- 32–36 3.4. Ergebnis zu 3. 32–36
37–63 4. Die Klagebefugnis in Umweltangelegenheiten in ausgewählten nationalen Rechtsordnungen - Vereinigtes Königreich 37–63
- 37–40 4.1. Einführung 37–40
- 40–53 4.2. England 40–53
- 53–60 4.3. Schottland 53–60
  - 53–57 4.3.1. Title und interest 53–57
    - 4.3.1.1. Title
    - 4.3.1.2. Interest
  - 57–60 4.3.2. Verbandsklagen 57–60
- 60–63 4.4. Ergebnis zu 4. 60–63
64–100 5. Die nationale Klagebefugnis unter europäischem Einfluss 64–100
- 64–86 5.1. Europäische Einflussnahme 64–86
  - 64–66 5.1.1. Einführung 64–66
  - 66–72 5.1.2. Umsetzung von Gemeinschaftsrecht 66–72
  - 72–85 5.1.3. Unmittelbare Anwendbarkeit 72–85
  - 85–86 5.1.4. Ergebnis zu 5.1. 85–86
- 86–95 5.2. Deutschland unter europäischem Einfluss 86–95
- 95–100 5.3. Das Vereinigte Königreich unter europäischem Einfluss 95–100
101–133 6. Die Klagebefugnis in Umweltangelegenheiten vor den Gemeinschaftsgerichten 101–133
- 101–103 6.1. Einführung 101–103
- 103–104 6.2. Unmittelbare Betroffenheit gemäß Art. 230 Abs. 4 EGV 103–104
- 104–109 6.3. Individuelle Betroffenheit gemäß Art. 230 Abs. 4 EGV 104–109
- 109–110 6.4. Verbandsklagen 109–110
- 110–118 6.5. Art. 230 Abs. 4 EGV in umweltrechtlichen Fällen 110–118
  - 110–114 6.5.1. Genehmigungsakte 110–114
  - 114–117 6.5.2. Gemeinschaftsfinanzierung nationaler Projekte 114–117
  - 117–117 6.5.3. Normative Akte 117–117
  - 117–118 6.5.4. Verbandsklagen 117–118
- 118–127 6.6. Reformbedarf 118–127
- 127–132 6.7. Reformansätze 127–132
- 132–133 6.8. Ergebnis zu 6. 132–133
134–177 7. Die Aarhus-Konvention 134–177
- 134–146 7.1. Die Vorgaben der Konvention 134–146
  - 134–135 7.1.1. Einführung 134–135
  - 135–136 7.1.2. Art. 9 Abs. 1 AK 135–136
  - 136–142 7.1.3. Art. 9 Abs. 2 AK 136–142
    - 7.1.3.1. Individualkläger
    - 7.1.3.2. Verbandsklagen
  - 142–144 7.1.4. Art. 9 Abs. 3 AK 142–144
  - 144–146 7.1.5. Ergebnis zu 7.1. 144–146
- 146–152 7.2. Die in Umsetzung der Konvention ergangenen Richtlinien und Vorschläge der Gemeinschaft an die Mitgliedsstaaten 146–152
- 152–162 7.3. Umsetzung und Auswirkung der Konvention in Deutschland 152–162
- 162–168 7.4. Umsetzung und Auswirkung der Konvention im Vereinigten Königreich 162–168
- 168–177 7.5. Umsetzung und Auswirkung der Konvention auf Gemeinschaftsebene 168–177
178–184 8. Schlussbemerkungen 178–184
185–194 Literaturverzeichnis 185–194

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