Zusammenfassung
Für den Zeitraum nach der Beendigung bewaffneter Konflikte existieren bislang nur wenige völkerrechtliche Regeln. Zu den ungelösten Problemen des ius post bellum gehört die Frage, ob externe Akteure zum Wohle der Bevölkerung regimeändernde Maßnahmen in Post-Konflikt-Staaten ergreifen dürfen.
Im vorliegenden Band wird untersucht, inwieweit die Konstitutionalisierung des Völkerrechts zur Herausbildung von Vorgaben für die Organisation von Staaten geführt hat. Am Beispiel der jüngsten Transformationsprozesse im Irak und im Kosovo werden die Kompetenzen einzelner Staaten und der Vereinten Nationen zur zwangsweisen Implementierung dieser Vorgaben einer kritischen Analyse unterzogen.
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- 21–26 Einleitung 21–26
- 45–48 II. Justizsystem 45–48
- 48–59 III. Verwaltung 48–59
- 64–65 V. Fazit 64–65
- 95–99 I. Kollision 95–99
- 102–107 III. Konkurrenzregeln 102–107
- 107–107 IV. Ergebnis 107–107
- 167–167 IV. Fazit 167–167
- 168–169 A. Begriff 168–169
- 169–170 B. Dogmatische Verortung 169–170
- 170–189 C. Rechtliche Grundlage 170–189
- 170–171 I. Konsens 170–171
- 189–208 D. Fallstudie Kosovo 189–208
- 189–192 I. Struktur der Mission 189–192
- 207–208 IV. Ausblick 207–208
- 209–220 Schlussteil 209–220
- 210–210 B. Kompetenzen 210–210
- 210–214 C. Pflichten 210–214
- 210–211 I. Inhalt 210–211
- 211–214 II. Rechtliche Grundlage 211–214
- 218–220 E. Fazit 218–220
- 221–245 Literaturverzeichnis 221–245