Das Bergwerkseigentum als Gegenstand der Zwangsvollstreckung in das unbewegliche Vermögen
Zusammenfassung
Die Doppelnatur des Bergwerkseigentums nach § 9 BBergG als öffentlich-rechtliche Konzession und grundstücksgleiches Recht führt im Fall der Zwangsvollstreckung in dieses zu einer Reihe bislang kaum erforschter Spezifika, deren Herausarbeitung im Mittelpunkt des Werkes steht.
Einleitend analysiert der Autor zunächst die Stellung des Bergwerkseigentums im System der Bergbauberechtigungen. Anschließend geht er auf dessen Haftungsumfang ein und untersucht insbesondere die Frage, ob es Bestandteile und Zubehör haben kann; auch Aspekte der grundbuchmäßigen Behandlung werden erörtert. Den Schwerpunkt bildet eine – am chronologischen Verfahrensablauf orientierte - Darstellung der Besonderheiten bei der Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung von Bergwerkseigentum, wobei auch auf den Sonderfall der bergrechtlichen Zwangsversteigerung nach § 20 Abs. 3 BBergG eingegangen wird. Die gewonnenen Ergebnisse sind für die Rechtsanwendungspraxis von besonderem Interesse.
- 25–35 A. Einleitung 25–35
- 35–36 1. Einführung 35–36
- 111–113 I. Einführung 111–113
- 113–120 II. Normative Grundlagen 113–120
- 173–179 1. Das Berggrundbuch 173–179
- 203–273 E. Zwangsversteigerung 203–273
- 203–206 I. Einführung 203–206
- 209–212 2. Verfahrensanordnung 209–212
- 212–216 3. Verfahrensbeteiligte 212–216
- 216–229 4. Verkehrswert 216–229
- 229–233 5. Terminsbestimmung 229–233
- 233–244 6. Versteigerungstermin 233–244
- 248–249 9. Gerichtskosten 248–249
- 273–301 F. Zwangsverwaltung 273–301
- 273–274 I. Einführung 273–274
- 301–313 G. Schlussteil 301–313
- 313–333 Literaturverzeichnis 313–333
- 333–345 Anlagen 333–345