Corporate Social Responsibility zwischen globaler Diffusion und Lokalisierung
Britische und chinesische Ölindustrie im Vergleich
Zusammenfassung
Die gesellschaftlichen Erwartungen an Unternehmen haben sich gewandelt. Seit dem Ende der 1990er Jahre übernehmen immer mehr Unternehmen die Idee von Corporate Social Responsibility (CSR) und engagieren sich jenseits verbindlicher rechtlicher Regelungen in Bereichen wie etwa dem Umweltschutz oder für die Entwicklung lokaler Gemeinschaften.
Die Studie untersucht am Beispiel der Ölindustrie den Doppelbefund, dass sich die Idee von CSR einerseits zunehmend global verbreitet und andererseits in verschiedenen staatlichen Kontexten unterschiedlich aufgenommen und interpretiert wird. Transnationale Dynamiken und die Herausbildung von CSR-Normen spielen eine wesentliche Rolle für die zunehmende Diffusion von CSR bei Unternehmen. Ein Vergleich zwischen britischen und chinesischen Ölunternehmen zeigt darüber hinaus, dass der heimatstaatliche Kontext eine wesentliche Rolle für die Übernahme und Interpretation von CSR-Normen spielt.
- 11–16 Inhaltsverzeichnis 11–16
- 23–38 1 Einleitung 23–38
- 23–25 1.1 Hinführung 23–25
- 107–109 3.2.3 Zwischenfazit 107–109
- 116–118 3.5 Zusammenfassung 116–118
- 119–138 4 Design und Methoden 119–138
- 119–124 4.1 Untersuchungsdesign 119–124
- 124–127 4.2 Fallauswahl 124–127
- 136–137 4.3.2 Datenquellen 136–137
- 163–164 5.4 Zusammenfassung 163–164
- 170–181 6.2.1 Zivilgesellschaft 170–181
- 200–202 6.2.3 Staaten 200–202
- 205–208 6.2.5 Weitere Akteure 205–208
- 209–217 6.3 CSR als Normenbündel 209–217
- 220–222 6.5 Zusammenfassung 220–222
- 236–237 7.1.4 Zwischenfazit 236–237
- 252–268 7.3 CSR in China 252–268
- 268–270 7.4 Zusammenfassung 268–270
- 271–312 8 Lokale Dynamiken 271–312
- 277–285 8.1.2 Lokale Akteure 277–285
- 313–336 9 Schlussfolgerungen 313–336
- 333–336 9.3 Forschungsdesiderate 333–336
- 337–373 Literaturverzeichnis 337–373