Zusammenfassung
Ein praktischer Leitfaden für das Vorgehen in Güteverhandlungen.
Der Verfasser beschreibt zivilrechtliche Streitigkeiten, die er als Güterichter geführt und hierbei Erfahrungen gewonnen hat. Er zeigt unterschiedliche Ansätze auf, mit deren Hilfe Streitparteien - unter Wahrung rechtsstaatlicher Grundsätze und parteilicher Dispositionsfreiheit sowie unter Anerkennung von Rechtspositionen - effizient zu Einigungen geführt werden. Dabei verlangt er von einem Güterichter über den Tellerrand der Fachkompetenz hinaus zu schauen: In anderen Fachgebieten entwickelte Denkansätze werden genutzt.
Wie kann den Parteien der Gedanke einer gütlichen Einigung nahegebracht werden? Wie kann der Vermittler mit den Parteien das Gespräch führen, ohne die Gesprächsleitung zu verlieren? Wie kann der Vermittler die Parteien öffnen? Wie geht der Vermittler mit eskalierten Konflikten um, wo sind Grenzen?
Der Verfasser schlägt ein strukturiertes Stufenmodell für eine Güteverhandlung vor.
Das Buch endet mit praktischen Ratschlägen, die gerade in festgefahrenen Güteverhandlungen Blockaden lösen und die Streitparteien zu guter Letzt zur Beilegung ihres Konfliktes führen können.
- 29–44 2. Neues Rechtsverständnis aus der Wechselwirkung von Güteverhandlung und Streitverfahren 29–44
- 73–73 Anerkennung 73–73
- 74–74 Status 74–74
- 74–74 Rolle 74–74
- 105–106 1. Stufe: Vorbereitung 105–106
- 134–136 Kontextreframing 134–136
- 136–136 Inhaltsreframing 136–136
- 136–137 Bedeutungsreframing 136–137
- 152–156 9.2. Fokussieren 152–156
- 167–170 9.6. Streichliste 167–170
- 183–188 Quellenverzeichnis 183–188
- 189–193 Stichwortverzeichnis 189–193