Zusammenfassung
So fremd und doch befreundet? Diese Frage stellt sich bei der Beschäftigung mit der Kooperation des Hegemons USA und seinen langjährigen autokratischen Verbündeten Saudi-Arabien und Pakistan. Während sowohl die Bündnispolitik zu Demokratien als auch die Beziehungen zu Gegnern ausführlich erforscht wurden, sind die Beziehungen zu autokratischen Partnern des Hegemons sowohl empirisch als auch theoretisch unterforscht. Diese Arbeit kombinierte den Forschungsstand zur Hegemonietheorie sowie zur Kooperationspolitik zu Idealtypen und verknüpft diese mit den Erkenntnissen aus der empirischen Analyse der beiden Fälle zu einer induktiv entwickelten „Grounded Theory“ für die Kooperationspolitik des Hegemons gegenüber autokratischen Partnern. Am Ende der Untersuchung steht eine neue auf Basis des theoretischen Forschungsstand und der beiden empirischen Fälle entwickelte Theorie für die Kooperation des Hegemons mit autokratischen Partnern.
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- 13–19 1.1. Fragestellung 13–19
- 24–37 2.2. Hegemonie 24–37
- 37–42 2.3. Imperium 37–42
- 89–138 4. Methode 89–138
- 108–109 4.1.5. Zusammenfassung 108–109
- 122–122 4.2.4. Zusammenfassung 122–122
- 122–138 4.3. Eigenes Vorgehen 122–138
- 122–128 4.3.1. Fallauswahl 122–128
- 130–131 4.3.3. Kontextanalyse 130–131
- 131–134 4.3.4. Kodieren 131–134
- 139–276 5. Saudi-Arabien 139–276
- 277–392 6. Pakistan 277–392
- 393–422 7. Schlussfolgerungen 393–422
- 423–470 8. Ausblick 423–470