Das Spannungsverhältnis zwischen funktionaler Privatisierung und demokratischer Legitimation
Eine Untersuchung der Anwendung und Anforderungen des Demokratieprinzips auf die Einbeziehung privater Verwaltungshelfer im Vorfeld einer Verwaltungsentscheidung
Zusammenfassung
Das Buch behandelt die in der Praxis immer stärker in den Vordergrund rückende Frage nach demokratischer Verantwortlichkeit Privater, die zur staatlichen Aufgabenerfüllung herangezogen werden und aufgrund überlegener Sachkenntnis einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf Verwaltungsentscheidungen nehmen können. Die Autorin stellt ein Legitimationsmodell für den entscheidungsvorbereitenden Verwaltungshelfer auf, welches sich nicht in der Übertragung klassischer Legitimationsketten erschöpft. Vielmehr werden bei diesem Modell sachangemessene Aufsichts- und Kontrollmechanismen gefordert, deren Umfang sich nach dem Grad des Einflusses auf die staatliche Entscheidung richtet.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 5–14 Vorwort 5–14
- 19–21 Einleitung 19–21
- 30–32 V. Die Beleihung 30–32
- 33–34 I. Outsourcing 33–34
- 38–39 IX. Ergebnis 38–39
- 82–83 V. Zusammenfassung 82–83
- 93–94 IV. Ergebnis 93–94
- 145–147 III. Zusammenfassung 145–147
- 248–257 C. Ergebnis 248–257
- 258–269 Literaturverzeichnis 258–269