Der digitale Patient
Analyse eines neuen Phänomens der partizipativen Vernetzung und Kollaboration von Patienten im Internet
Zusammenfassung
Geschätzte 40 Millionen Personen im deutschsprachigen Raum nutzen bei Krankheitsfragen das Internet zur Recherche, zum Austausch und zu gemeinsamer Kollaboration. Wie schaut die Welt der medizinischen Symptome, Diagnosen, Therapien und gemeinsamer Erfahrungen von Patienten im Internet aus?
Die hier neu entstehenden digitalen Möglichkeiten für Patienten wachsen in ihrer Nutzung deutlich an, aber aktuell völlig unvernetzt mit dem traditionellen Gesundheitssystem. Was sagt der Forschungsstand zum Thema Patienten im Internet? Welche Foren, Apps und Anwendungen für Patienten entwickeln sich aktuell im Internet, und wie können diese, wenn überhaupt, mit den medizinischen Versorgungsstrukturen verknüpft werden?
Dieses Buch gibt eine erste Zusammenfassung im Bereich der Medizin im Internet und stellt sie dem deutschen Gesundheitssystem gegenüber. Knapp 2000 „E-Patienten“ wurden zu diesen Trends online befragt. Ihre Antworten sowie Chancen und Risiken des Phänomens „E-Patient“ werden als Fazit besprochen.
- 5–10 Danksagung 5–10
- 17–18 1.2 Die Situation 17–18
- 121–168 5. Forschungsdesign 121–168
- 121–122 5.1 Hypothesen 121–122
- 138–154 5.4 Online-Befragung 138–154
- 175–183 7. Literaturverzeichnis 175–183