Zusammenfassung
Anhand der Frage, ob die Ausgabe konkurrierender Vorzugsaktien bei der SE der Zustimmung der vorhandenen Vorzugsaktionäre bedarf und ob diese gegebenenfalls durch einen Satzungsvorbehalt nach Art des § 141 Abs. 2 Satz 2 AktG ersetzt werden kann, entwickelt die Arbeit allgemeine, auch für die AG relevante Kriterien für die Erforderlichkeit von Zustimmungsbeschlüssen bei Eingriffen in gattungsspezifische Sonderrechte und deren Ersetzbarkeit durch Satzungsvorbehalte. Unter Einbeziehung der Vorschriften der Kapitalrichtlinie kommt der Autor zu der für das deutsche Recht wichtigen Erkenntnis, dass die in § 141 Abs. 2 AktG vorgesehene Möglichkeit eines Satzungsvorbehalts zur Ausgabe konkurrierender Vorzugsaktien nicht gegen europäisches Recht verstößt.
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- 39–39 § 1 Einführung 39–39
- 40–40 A. Einführung 40–40
- 53–53 § 1 Einführung 53–53
- 53–53 A. Einführung 53–53
- 63–63 A. Einführung 63–63
- 147–147 § 1 Einführung 147–147
- 147–148 A. Einführung 147–148
- 152–152 a. Einführung 152–152
- 157–182 § 3 Abschließender Charakter von Art. 60 SE-VO in Bezug auf § 141 Abs.| 2 Satz 2 AktG 157–182
- 157–157 A. Einführung 157–157
- 161–162 a. England 161–162
- 162–162 b. Österreich 162–162
- 162–163 c. Ergebnis 162–163
- 170–172 E. Systematik 170–172
- 172–172 a. Einführung 172–172
- 173–174 c. § 141 AktG 173–174
- 221–221 § 1 Einführung 221–221
- 221–221 A. Einführung 221–221
- 262–262 A. Einführung 262–262
- 263–264 a. Anwendungsbereich 263–264
- 264–264 aa. „Diese Mehrheit“ 264–264
- 264–264 aaa. § 133 Abs. 1 AktG 264–264
- 268–268 c. Ergebnis 268–268
- 277–277 § 1 Einführung 277–277
- 285–295 Literaturverzeichnis 285–295