Zusammenfassung
Die Arbeit untersucht die Private Finance Initiative (PFI) in Japan. Hierfür werden zunächst die Grundlagen der PFI, ein Modell zur Erbringung öffentlicher Leistungen unter Nutzung privaten Kapitals, erläutert. Eingegangen wird auch auf das Third-Sector-System als Vorgänger der PFI in Japan. Sodann wird die PFI-Praxis in Japan anhand einer empirischen Analyse untersucht. Daran schließt eine systemtheoretische Analyse der PFI in Japan an.
Die Untersuchung zeigt unter anderem die Anpassungsschwierigkeiten von Organisationen, die sich nicht auf wirtschaftliche Kommunikation spezialisiert haben; in erster Linie die Kommunen und Präfekturen als öffentliche Auftraggeber. Während die vom Wirtschaftssystem dominierten Organisationen, zu denen auch die PFI-Projektgesellschaften gehören, insoweit einen kommunikativen Startvorteil genießen, sind auch sie einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt, die sich selbst mit den ausgefeilten Vertragskonstruktionen der PFI nicht vollständig beherrschen lassen.
- 21–22 A. Hintergrund 21–22
- 22–25 B. Forschungsstand 22–25
- 29–31 I. PPP 29–31
- 31–32 II. PFI 31–32
- 37–43 I. Akteure 37–43
- 50–56 IV. Projekttypen 50–56
- 56–57 D. Vertragsmodelle 56–57
- 62–62 III. Verbriefung 62–62
- 72–76 III. Risikogruppen 72–76
- 90–91 I. Privatisierung 90–91
- 118–119 D. Projektdauer 118–119
- 119–120 I. Projekttypen 119–120
- 120–121 II. Vertragsmodelle 120–121
- 125–137 F. Value for Money 125–137
- 137–141 G. Bewertungsmethoden 137–141
- 142–145 I. Anwendungsfelder 142–145
- 150–152 K. Zusammenfassung 150–152
- 194–196 X. Zusammenfassung 194–196
- 203–204 V. Zusammenfassung 203–204
- 204–218 D. Risiko und PFI 204–218
- 217–218 III. Zusammenfassung 217–218
- 219–230 Kapitel 7 Konklusion 219–230
- 228–230 C. PFI und Risiko 228–230
- 236–246 Literaturverzeichnis 236–246