Zusammenfassung
Der Lohnabtretung als häufigstem Sicherungsmittel bei Verbraucherkreditverträgen kommt im Verbraucherinsolvenzverfahren wegen ihrer temporären Insolvenzfestigkeit eine besondere Bedeutung zu. Ausgehend von den Anforderungen an die Wirksamkeit einer solchen Sicherheit werden die Implikationen der Lohnabtretung auf alle Stadien des Verfahrens sowohl in rechtlicher als auch tatsächlicher Hinsicht untersucht. Der Autor widmet sich dabei intensiv der grundlegenden Norm des § 114 Abs. 1 InsO und analysiert diese nicht nur im Hinblick auf ihren Anwendungsbereich, sondern auch auf ihre dogmatische Kongruenz und rechtspolitische Rechtfertigung.
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- 69–69 3. §§ 88, 312 InsO 69–69
- 113–116 1. Vorgaben des Gesetzes 113–116
- 209–209 2. Sicherungsmaßnahmen 209–209
- 209–246 VI. Eröffnetes Verfahren 209–246
- 209–215 1. Eröffnungsbeschluss 209–215
- 250–252 kk. Zweijahreszeitraum 250–252
- 254–255 bb. Massebereinigung 254–255
- 301–323 1. Zulassungsverfahren 301–323
- 343–351 2. Anfechtungsgründe 343–351
- 375–378 2. Gründe 375–378
- 376–378 b. § 119 Abs. 1 BGB 376–378
- 378–379 3. Zwischenergebnis 378–379
- 383–389 IV. Die Reform von 2013 383–389
- 405–405 bb. Ab Antragstellung 405–405
- 417–428 Literaturverzeichnis 417–428