Zusammenfassung
Verwaltungsrecht als konkretisiertes Verfassungsrecht spielt eine wesentliche Rolle bei der Rechtstransformation anlässlich eines Systemwechsels und bei dem damit einhergehenden Konstitutionalisierungsprozess. Projekte der Rechtsstaatsförderung setzen vermehrt an dieser Stelle an. Die Arbeit widmet sich dem Übergang zu Verfassungsstaatlichkeit und Demokratie in Namibia und greift dortige Reformbemühungen im Verwaltungsrecht auf.
Das Werk liefert Einsichten, inwieweit es den nationalen Gerichten gelungen ist, das Verwaltungsrecht den Vorgaben der Verfassung anzupassen. Zudem geht es der Frage nach, inwiefern Rechtstransfer eine Hilfestellung bei der Herausbildung einfachgesetzlicher Reformansätze bietet. Dazu werden die Reformmodelle in Südafrika und Australien diskutiert. Die Untersuchung reiht sich in den Themenkomplex „Recht und Entwicklung“ ein und richtet sich v.a. an Praktiker der Entwicklungszusammenarbeit sowie an Wissenschaftler, die an der Rechtsvergleichung interessiert sind.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 5–20 Vorwort 5–20
- 25–31 Einleitung 25–31
- 96–97 2. Ausblick 96–97
- 104–107 2. Die „Kodifikation“ 104–107
- 184–186 6. Fazit 184–186
- 187–190 I. Einführung 187–190
- 188–190 2. Gang der Untersuchung 188–190
- 223–225 1. Anwendungsbereich 223–225
- 226–230 3. Verwaltungsbehörden 226–230
- 393–407 1. Rechtslage 393–407
- 408–409 3. Stellungnahme 408–409
- 417–419 3. Namibische Diskussion 417–419
- 422–425 5. Stellungnahme 422–425
- 441–444 Anhänge 441–444
- 445–460 Bibliographie 445–460