Zusammenfassung
Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung der Mediation in Beschlussmängelstreitigkeiten bei der AG und der GmbH.
Ausgangspunkt der Prüfung ist die Frage, ob Beschlussmängelstreitigkeiten durch Vergleich beigelegt werden können (objektive Mediationsfähigkeit). Sodann wird erörtert, welche Parteien an einer Mediation zu beteiligen sind (subjektive Mediationsfähigkeit). In diesem Zusammenhang wird auch nach Möglichkeiten geforscht, die Anzahl der an der Mediation zu beteiligenden Personen zu begrenzen, um so eine praxistaugliche Verfahrensgestaltung zu realisieren. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Überlegung, ob durch die Integration der Mediation in ein Schiedsgerichtsverfahren über einen Schiedsspruch mit vereinbartem Wortlaut eine Inter-omnes-Wirkung des Mediationsvergleichs erreicht werden kann.
Inter-omnes
Schließlich wird im Detail geprüft, in welchen Grenzen eine Pflicht zur Mediation in der Satzung einer AG bzw. GmbH festgeschrieben werden kann.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–24 Vorwort 7–24
- 33–40 § 1 Einleitung 33–40
- 33–37 A. Problemaufriss 33–37
- 281–286 § 9 Anhang – Vergleich der Streitkosten nach Verfahrensart in Abhängigkeit des Streitwerts 281–286
- 287–303 Literaturverzeichnis 287–303