Der Sport im Recht der Europäischen Union
Rechtliche Wirkungen der Unionskompetenz aus Art. 165 AEUV für die Regelungsbefugnisse von Mitgliedstaaten und Sportverbänden
Zusammenfassung
Die Entwicklung einer europäischen Dimension des Sports ist gemäß Art. 165 AEUV Ziel und Aufgabe der Europäischen Union. Diese Arbeit untersucht die Handlungsmöglichkeiten und Verpflichtungen der Unionsorgane bei der Ausführung der europäischen Sportpolitik ebenso wie die Auswirkungen für Mitgliedstaaten und Sportverbände im Bereich von Diskriminierungsverbot und Grundfreiheiten sowie Wettbewerbs- und Beihilfenrecht. Unter Berücksichtigung des Facettenreichtums des Sports, seiner Stellung zwischen Privatsphäre, politischem Anliegen sowie sozialer und wirtschaftlicher Bedeutung erfolgt eine Einordnung der sportbezogenen Vorschriften in die Systematik des Rechts der Europäischen Union.
- 5–16 Vorwort 5–16
- 17–21 A. Einleitung 17–21
- 17–19 I. Problemaufriss 17–19
- 137–138 1. Art. 165 AEUV 137–138
- 140–142 3. Beitrag zu Förderung 140–142
- 181–242 I. Union als Adressatin 181–242
- 198–213 2. Harmonisierungsverbot 198–213
- 213–242 3. Verpflichtungen 213–242
- 254–257 IV. Justiziabilität 254–257
- 263–278 Literaturverzeichnis 263–278