Anwendungskonflikte im europäischen Lauterkeits- und Immaterialgüterrecht
Ein Beitrag zur Konkurrenzlehre im Unionsrecht
Zusammenfassung
Trotz weitgehender Harmonisierung des Lauterkeits- und Immaterialgüterrechts auf europäischer Ebene bleibt die Behandlung von Kollisionen beider Rechtsgebiete bisher den Mitgliedstaaten überlassen. Dies führt zu einem unterschiedlichen Schutzniveau innerhalb der Europäischen Union.
Die Autorin untersucht, in welcher Weise Anwendungskonflikte im europäischen Recht gelöst werden können und analysiert darauf aufbauend das Verhältnis zwischen Lauterkeits- und Immaterialgüterrecht. Die Untersuchung mündet in einem Richtlinienvorschlag über das Verhältnis beider Rechtsgebiete, um das Schutzniveau in den Mitgliedstaaten zu vereinheitlichen.
- 23–24 A. Problemstellung 23–24
- 24–26 B. Forschungsstand 24–26
- 71–78 I. Markenrecht 71–78
- 78–82 II. UGP-Richtlinie 78–82
- 111–118 II. Rechtsfolgen 111–118
- 118–123 III. Aktivlegitimation 118–123
- 123–145 IV. Schutzzweck 123–145
- 149–182 Kapitel 5: Verhältnis des Lauterkeits- zum Geschmacksmusterrecht in der Europäischen Union 149–182
- 149–151 I. Geschmacksmusterrecht 149–151
- 151–153 II. UGP-Richtlinie 151–153
- 153–158 III. Werberichtlinie 153–158
- 158–173 I. Tatbestandsmerkmale 158–173
- 174–182 III. Schutzzweck 174–182
- 183–184 I. Schutzgegenstand 183–184
- 184–185 II. Tatbestandsmerkmale 184–185
- 185–187 IV. Schutzzweck 185–187
- 189–192 II. Lauterkeitsrecht 189–192
- 193–195 I. Schutzgegenstand 193–195
- 195–195 II. Tatbestandsmerkmale 195–195
- 195–198 IV. Schutzzweck 195–198
- 198–202 B. Urheberrecht 198–202
- 198–199 I. Schutzgegenstand 198–199
- 199–199 II. Tatbestandsmerkmale 199–199
- 199–202 IV. Schutzzweck 199–202
- 215–226 Literaturverzeichnis 215–226
- 227–229 Stichwortverzeichnis 227–229