Zusammenfassung
Private Military Companies (PMCs) sind privatrechtlich organisierte Unternehmen, die im Umfeld von Konflikten tätig sind. Obwohl sich seit jeher Private an Konflikten beteiligen, ist die Beteiligung von Privatunternehmen in der Moderne ein junges Phänomen, mit dem sich Völkerrechtler erst seit wenigen Jahren befassen. Die Beteiligung von PMCs an Konflikten begründet viele neue Probleme und Herausforderungen, zum Beispiel im humanitären Völkerrecht, bei der Zurechnung und Haftung oder völkerrechtlichen Pflichten der Unternehmen selbst. Der Autor untersucht diese Fragen ausgehend von einer historischen Einordnung der PMCs und eingebettet in den Wandel der internationalen Verhältnisse. Er analysiert, welche Lösungen das bestehende Völkerrecht bietet und wo Ergänzungsbedarf besteht.
- 21–25 A. Einleitung 21–25
- 26–28 1. Antike 26–28
- 28–33 2. Mittelalter 28–33
- 37–38 4. Ergebnis 37–38
- 44–45 3. Hugo Grotius 44–45
- 45–48 5. Emer de Vattel 45–48
- 65–67 V. Fragmentierung 65–67
- 79–80 IX. Ergebnis 79–80
- 87–89 II. Sicherheit 87–89
- 93–97 1. Konfliktpartei 93–97
- 97–139 2. Streitkräfte 97–139
- 202–204 4. Anwendung auf PM?Cs 202–204
- 278–282 III. Ergebnis 278–282
- 283–287 I. Bewaffnete Angriffe 283–287
- 288–291 III. Friedensbedrohungen 288–291
- 291–295 IV. Gewaltverbot 291–295
- 321–324 2. Praktische Relevanz 321–324
- 325–333 K. Neutralität und PM?Cs 325–333
- 342–344 2. Einsatzverbot 342–344
- 345–347 4. Neutralitätsrecht 345–347
- 347–348 5. Zwischenergebnis 347–348
- 348–350 6. Das Montreux Document 348–350
- 352–357 8. Ergebnis 352–357
- 358–366 N. Ergebnis 358–366
- 365–366 V. Regulierung 365–366
- 375–400 Literaturverzeichnis 375–400