Management der Fantasie

Klaus Streeck

doi:10.5771/9783845225777

Management der Fantasie

Einführung in die werbende Wirtschaftskommunikation

2. Edition 2010

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doi.org/10.5771/9783845225777
ISBN print: 978-3-8329-5888-6
ISBN online: 978-3-8452-2577-7
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Zusammenfassung

Wirtschaftskommunikation professionalisiert sich. Unternehmen und Agenturen fordern von ihren Mitarbeitern ein fachspezifisches Studium, die entsprechenden Bachelor- und Masterstudiengänge an deutschen Hochschulen verzeichnen massiven Zulauf. Dieser Band liefert eine erste umfassende Einführung in die Wirtschaftskommunikation. Er wendet sich an Studierende und an Praktiker mit Interesse am Hintergrund ihrer Berufstätigkeit. Die Bedeutung der Kommunikation für die Wirtschaft wird aufgezeigt, ihre Erfolgsbedingungen und ethischen Grenzen erläutert. Das Buch verbindet wissenschaftlichen Anspruch mit einer Vielzahl anschaulicher Beispiele.

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2–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–10
11–28 1. Wirtschaft als Geldkreislauf und Knappheitsproduktion 11–28
- 11–21 1.1 Kommunikationsinteressen der Wirtschaft 11–21
- 21–28 1.2 Einzelaspekte 21–28
  - 21–23 (1) Perspektive der Kommunikationsdienstleister 21–23
  - 23–24 (2) Profit 23–24
  - 24–25 (3) Funktionale Auffassung von Wirtschaftskommunikation 24–25
  - 25–27 (4) Menschen sind Umwelt der Wirtschaft 25–27
  - 27–28 (5) Praktische Relevanz der funktionalen Sicht 27–28
29–74 2. Kommunikation als Performanz und Akzeptanz 29–74
- 29–46 2.1 Metaphern und Modelle der Kommunikation 29–46
  - 29–36 (1) Kommunikation als Transport von Sachen 29–36
  - 36–38 (2) Kommunikation als Anpassung 36–38
  - 38–43 (3) Kommunikation als Teilen von Gemeinsamkeiten 38–43
  - 43–46 (4) Kommunikationslogik und Produktionslogik 43–46
- 46–51 2.2 Performative Kommunikation 46–51
- 51–60 2.3 Bildkommunikation 51–60
- 60–74 2.4 Einzelaspekte 60–74
  - 60–62 (1) Kommunikation und Information 60–62
  - 62–63 (2) Lapidar, aufwendig, teuer 62–63
  - 63–64 (3) Zielgruppen und alle anderen 63–64
  - 64–67 (4) Konfrontation, Produktion, Reflektion 64–67
  - 67–70 (5) Wirkung und Mitwirkung 67–70
  - 70–72 (6) Kommunikatives Handeln 70–72
  - 72–74 (7) Emotionale Kommunikation 72–74
75–152 3. Systemelemente der Wirtschaftskommunikation 75–152
- 75–86 3.1 Werbung als Paradigma der Wirtschaftskommunikation 75–86
- 86–98 3.2 Erleben der Rezipienten: Imagination und Emotion 86–98
- 98–106 3.3 Betretbare Literatur 98–106
- 106–112 3.4 Mediale Entwicklung: Vom festen Ort zur Allgegenwärtigkeit 106–112
- 112–119 3.5 Markenartikel und Warenhäuser: Symbolik und Sinnlichkeit 112–119
  - 112–115 (1) Markenartikel 112–115
  - 115–119 (2) Warenhäuser 115–119
- 119–126 3.6 Verhalten der Rezipienten: Abwanderung, Widerspruch und Imitation 119–126
- 126–128 3.7 Kundenverhältnisse 126–128
- 128–136 3.8 Agenturen als Katalysator: Vom Einzelinteresse zum Systeminteresse 128–136
- 136–152 3.9 Prekäre Arbeitsverhältnisse 136–152
  - 136–138 (1) Prekäre Moderne 136–138
  - 138–142 (2) Prekäre Arbeitssituationen in Agenturen 138–142
  - 142–150 (3) Typen von Sicherheit und Unsicherheit 142–150
  - 150–152 (4) Praktika 150–152
153–196 4. Das Spiel als Leitmetapher: Wählen und gewählt werden 153–196
- 153–168 4.1 Die imaginative Wahl 153–168
- 168–174 4.2 Spiel als Leitmetapher 168–174
- 174–185 4.3 Kreativität 174–185
  - 174–178 (1) Vergänglichkeit 174–178
  - 178–182 (2) Neues Schaffen 178–182
  - 182–185 (3) Intransparenz erzeugen 182–185
- 185–196 4.4 Logik des Spiels 185–196
  - 185–187 (1) Doppelte Kontingenz 185–187
  - 187–189 (2) Linking 187–189
  - 189–193 (3) Ausleuchten und Abdunkeln 189–193
  - 193–196 (4) Ein Haus aus Zeichen 193–196
197–230 5. Moralische Dimensionen im Umgang mit Wirtschaftskommunikation 197–230
- 197–203 5.1 Ein persönlicher Zugang 197–203
- 203–205 5.2 Rechtliche Aspekte 203–205
- 205–219 5.3 Konsumkritik und Medienkritik 205–219
  - 205–208 (1) Positionsressentiment der Käufer 205–208
  - 208–215 (2) Konsumkritik 208–215
  - 215–219 (3) Medienkritik 215–219
- 219–230 5.4 Risiken von Imagination und Imitation 219–230
  - 219–225 (1) Risiken der Imagination 219–225
  - 225–230 (2) Risiken der Imitation 225–230
231–241 Literatur 231–241

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