Zusammenfassung
Sukuk ist ein kapitalmarktfähiges verbrieftes Finanzierungsinstrument im Bereich des Islamic Finance, das zunehmend auch in Europa zu beobachten ist. Sukuk können zur Unternehmens-, Projekt- oder Immobilienfinanzierung eingesetzt werden. Die Produktpalette reicht von einfachen anleiheähnlichen Formen bis hin zu strukturierten Instrumenten. Auf der Grundlage von marktüblichen Formen werden die Rahmenbedingungen für Sukuk im deutschen Rechtsumfeld analysiert. Da es sich bei dem Thema um eine von der internationalen Kautelarpraxis entwickelte juristische Querschnittsmaterie handelt, werden dabei kapitalmarktrechtliche sowie u.a. vertrags- und insolvenzrechtliche Probleme im rechtsvergleichenden Zugriff beleuchtet.
Ausgezeichnet mit dem Förderpreis der Stiftung Kapitalmarktrecht für den Finanzstandort Deutschland.
- 27–32 Einleitung 27–32
- 57–59 I. Grundformen 57–59
- 59–61 II. Sonderformen 59–61
- 117–120 I. Risikoverteilung 117–120
- 137–137 A. Begriff und Inhalt 137–137
- 146–146 I. Form und Nennbetrag 146–146
- 146–154 II. Zahlungsmodalitäten 146–154
- 154–165 III. Besicherung 154–165
- 165–170 IV. Kündigungsrechte 165–170
- 177–199 I. Ijara-Sukuk 177–199
- 199–207 II. Murabaha-Sukuk 199–207
- 207–210 III. Salam-Sukuk 207–210
- 210–217 IV. Istisna-Sukuk 210–217
- 217–237 I. Mudaraba-Sukuk 217–237
- 237–238 II. Musharaka-Sukuk 237–238
- 239–240 I. Problemaufriss 239–240
- 255–255 II. Aussonderungsrecht 255–255
- 257–261 IV. Absonderungsrechte 257–261
- 265–267 VI. Insolvenzanfechtung 265–267
- 279–283 A. Thesen 279–283
- 283–286 B. Ausblick 283–286
- 287–303 Literaturverzeichnis 287–303