Zielgruppenspezifische Präventionsbotschaften
Implikationen evolutionärer Motive jugendlichen Risikoverhaltens
Zusammenfassung
Um Menschen von gesundheitsschädlichem Verhalten abzuhalten, ist es notwendig, ihre Motivation dafür zu kennen. Der Band untersucht, welche alters- und geschlechtsspezifischen Funktionen Risikoverhalten insbesondere für Jugendliche hat. Forschungsergebnisse der Evolutions- und Entwicklungspsychologie betonen vor allem die sozialen Funktionen wie die Anerkennung von Gleichaltrigen und die Partnersuche.
Das entwickelte Modell zeigt auf, wie Inhalte von Präventionsanzeigen funktionsspezifisch ausgerichtet werden können. Die Ergebnisse der experimentellen Untersuchung verdeutlichen, dass verschiedene Möglichkeiten bestehen, die Risikowahrnehmung Jugendlicher zu erhöhen.
- 17–24 1 Einleitung 17–24
- 22–23 12 Zielstellung 22–23
- 23–24 13 Vorgehensweise 23–24
- 51–57 25 Emotionen 51–57
- 108–115 43 Evolutionäre Motive 108–115
- 151–188 5 Methode 151–188
- 151–154 51 Design 151–154
- 163–165 54 Versuchsablauf 163–165
- 165–167 55 Versuchspersonen 165–167
- 167–171 56 Stimulusmaterial 167–171
- 171–172 57 Pretests 171–172
- 172–188 58 Fragebogen 172–188
- 173–180 582 Abhängige Variablen 173–180
- 180–188 583 Kontrollvariablen 180–188
- 189–240 6 Auswertung 189–240
- 189–224 61 Deskriptive Analyse 189–224
- 222–224 616 Manipulationscheck 222–224
- 224–240 62 Hypothesenprüfung 224–240
- 224–225 621 Auswertungsstrategie 224–225
- 241–256 7 Diskussion 241–256
- 241–243 71 Fazit 241–243
- 251–256 73 Implikationen 251–256
- 257–287 Literatur 257–287