Zusammenfassung
Inwieweit kann die EU-Kommission von den Mitgliedstaaten und privaten Personen Auskünfte verlangen? Und inwieweit sind diese Auskunftsadressaten berechtigt, Auskünfte zu verweigern? Bereits in den Anfängen der Gemeinschaftsentwicklung sind diese Fragen aufgeworfen worden. Die Studie untersucht das „alte“ Thema des Auskunftsrechts der Kommission in aktuellem Lichte. Dies gilt mit Blick auf die heute rechtsverbindliche Charta der Grundrechte namentlich bei der Bestimmung der Reichweite von Auskunftsverweigerungsrechten privater Personen. Auf der Ebene des primären Unionsrechts werden Art. 337 AEUV und der Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit in das Zentrum der Betrachtung gerückt. Die auskunftsrechtlichen Kommissionsbefugnisse im Kartellverfahren, in der Fusions- sowie der Beihilfenkontrolle werden umfassend und für den Leser informativ untersucht. Insgesamt gestattet das Werk vertiefte Einsichten in die Organisationsstruktur der heutigen Union und des europäischen Wettbewerbsrechts.
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- 5–18 Vorwort 5–18
- 25–31 Einleitung 25–31
- 54–55 III. Ergebnis 54–55
- 71–72 III. Ergebnis 71–72
- 86–86 III. Ergebnis 86–86
- 149–151 D. Ergebnis 149–151
- 203–205 D. Ergebnis 203–205
- 247–249 IV. Ergebnis 247–249
- 279–280 IV. Ergebnis 279–280
- 317–318 VII. Ergebnis 317–318
- 318–320 D. Ergebnis 318–320
- 321–411 5. Teil: Auskunftsverweigerungsrechte als Grenze von Auskunftsrechten der Kommission 321–411
- 410–411 D. Ergebnis 410–411
- 421–440 Literaturverzeichnis 421–440