Entwicklungszusammenarbeit und Peacebuilding - Mehr Wirkung durch Harmonisierung?
Geberabstimmung und Friedenskonsolidierung in Ruanda und Sierra Leone
Zusammenfassung
Besonders in fragilen und Post-Konflikt-Staaten soll eine Harmonisierung der internationalen Entwicklungszusammenarbeit vor allem die Gesamtwirkung der Geberaktivitäten verbessern. In der Praxis sind damit jedoch auch Risiken, Zielkonflikte und politische Herausforderungen verbunden. Am Beispiel von Ruanda und Sierra Leone werden dazu verschiedene Formen und Ebenen der Geberabstimmung in ihren Auswirkungen auf den Friedensprozess untersucht und mit weiteren Einflussfaktoren verknüpft. Die Analyse hinterfragt damit positive Wirkungsannahmen und ermöglicht eine differenzierte Einordnung unterschiedlicher Spielarten der Koordination für einen friedenspolitischen Mehrwert der Entwicklungszusammenarbeit.
- 13–14 Danksagung 13–14
- 68–76 3.2 Peacebuilding 68–76
- 101–108 4.2.1 Die Pariser Ziele 101–108
- 120–121 4.5 Zusammenfassung 120–121
- 139–144 6.1.1 Wirkungsannahmen 139–144
- 153–154 6.2.4 Transaktionskosten 153–154
- 156–227 7. Fallstudie Rwanda 156–227
- 233–237 8.1.2 Nationale PB-Ziele 233–237
- 268–270 8.3.3 Transaktionskosten 268–270
- 298–304 9. Schlussbetrachtung 298–304
- 327–352 Literatur 327–352
- 353–355 Abkürzungsverzeichnis 353–355