Zusammenfassung
Die Studie beleuchtet die Hinterbühne der Politikberichterstattung in der Schweiz und beantwortet die Frage, wie Journalisten und Politiker miteinander umgehen. Sie zeigt, dass Rollenattribute wie die berufliche Position, die Rollenselbstverständnisse und die organisationale Zugehörigkeit die Interaktionen entscheidend prägen. Inhaberinnen und Inhaber von Führungspositionen im Parlament übernehmen gegenüber der Öffentlichkeit eine Sprecherrolle und bilden zusammen mit den Bundeshausjournalisten das zentrale Scharnier der politischen Kommunikation der Schweiz. Zudem fördert die Studie vier Interaktionsmuster zutage, die beschreiben, wie kollegial, konflikthaltig und kontaktintensiv das Zusammenspiel ist.
- 17–22 1. Einleitung 17–22
- 17–20 Ausgangslage 17–20
- 20–22 Fragestellung 20–22
- 22–22 Aufbau der Studie 22–22
- 40–40 Das Bühnenmodell 40–40
- 78–79 3.4 Zwischenfazit 78–79
- 80–83 Analysemodelle 80–83
- 83–85 Hypothesen 83–85
- 92–97 Sampling 92–97
- 121–130 Kontakte 121–130
- 130–134 Verhältnis 130–134
- 134–137 Konflikte 134–137
- 178–183 7.1 Resumée 178–183
- 189–214 Anhang 189–214
- 189–208 Fragebogen 189–208
- 208–208 Kategoriensystem 208–208
- 211–214 Tabellen 211–214
- 215–226 Literaturverzeichnis 215–226