Der Verwaltungsverbund in der Energieregulierung
Eine Untersuchung der Entwicklungstendenzen im Energierecht mit vergleichender Betrachtung des Wettbewerbsrechts
Zusammenfassung
Für einen einheitlichen europäischen Energiebinnenmarkt bedarf es nicht nur der Harmonisierung der materiell-rechtlichen Vorschriften, sondern auch einer einheitlichen Anwendung des Rechtsrahmens. Dabei kommt gerade in entwicklungsoffenen und dynamischen Bereichen wie dem Energierecht dem Verwaltungsverbund eine bedeutende Rolle zu. Nachdem das Energierecht hinsichtlich der Ausgestaltung eines Verwaltungsverbundes lange im Schatten des Telekommunikationsrechts stand, hat es sich durch die Errichtung der Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierungsbehörden und die Einführung weiterer Verbundinstrumente im dritten Energiebinnenmarktpaket zum Vorreiter in diesem Bereich entwickelt.
Die Arbeit untersucht und bewertet daher in erster Linie anhand des Energieregulierungsrechts die aktuellen Instrumente, die zur Entwicklung des Europäischen Verwaltungsverbundes beitragen und erläutert das Zusammenspiel der Verbundelemente am Beispiel der Ausnahmegenehmigung für neue Verbindungsleitungen.
- 21–26 Einleitung 21–26
- 249–252 I. Ausgangslage 249–252
- 317–321 I. Gemeinsamkeiten 317–321
- 321–324 II. Unterschiede 321–324
- 345–348 IV. Fazit 345–348
- 349–374 Literaturverzeichnis 349–374