Zusammenfassung
Die Arbeit untersucht umfassend die Notwendigkeit und die Legitimität eines Leistungsschutzrechts für Presseverleger. Im sensiblen Bereich der öffentlichen Informationsvermittlung bedarf die Schaffung eines Ausschließlichkeitsrechts wegen der damit einhergehenden Verkürzung der Informationsfreiheit einer eingehenden Prüfung. Die Studie soll einen Beitrag zur Debatte um ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger leisten, indem sie deren dogmatisches Fundament offenlegt. Sie knüpft dazu an die von den Befürwortern des neuen Leistungsschutzrechts vorgebrachten Argumente an. Gleichzeitig kommentiert die Arbeit, ausgehend von den Ergebnissen dieser Untersuchung, die im Verlaufe der Debatte vorgelegten Entwürfe einschließlich des Regierungsentwurfs. Sie soll damit Anstoß geben für eine Fortführung der Debatte auch nach Abschluss des legislatorischen Prozesses.
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- 23–24 Abkürzungen 23–24
- 25–28 Einleitung 25–28
- 64–65 D. Zusammenfassung 64–65
- 89–133 A. Urheberrecht 89–133
- 133–142 B. Markenrecht 133–142
- 403–414 Literaturverzeichnis 403–414
- 415–416 Stichwortverzeichnis 415–416