Entwicklungsrisiko und State-of-the-Art
Eine vergleichende Untersuchung über die Haftung für unerkennbare Produktrisiken im europäischen und US-amerikanischen Recht
Zusammenfassung
Das Wirtschaftswachstum moderner Gesellschaften basiert maßgeblich auf technischem Fortschritt. Mit jedem Fortschritt ist jedoch auch untrennbar die Gefahr von Risiken und Schäden verbunden: Technische Neuerungen führen zu immer komplexeren Produkten, die infolge der strukturellen Begrenztheit des menschlichen Wissens über physikalische, chemische und biologische Wirkungszusammenhänge Sicherheitsdefizite aufweisen.
Diese Arbeit untersucht, wie die US-amerikanische und europäische Rechtsordnung mit solchen Entwicklungsrisiken umgehen, um Opferschutz und Innovationsförderung in ein angemessenes Verhältnis zu bringen, und welche Haftungslösung insbesondere unter rechtsökonomischen Gesichtspunkten vorzugswürdig ist.
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- 27–30 Einleitung 27–30
- 35–38 I. Asbestfälle 35–38
- 85–86 V. Zusammenfassung 85–86
- 103–104 §?5 Zusammenfassung 103–104
- 153–155 §?1 Fabrikationsfehler 153–155
- 155–157 I. Allgemein 155–157
- 157–161 II. Arzneimittelhaftung 157–161
- 162–164 I. Europa 162–164
- 212–223 I. Sorgfaltsniveau 212–223
- 223–226 II. Forschungsanreize 223–226
- 234–234 III. Ergebnis 234–234
- 234–238 §?4 Innovation 234–238
- 234–236 I. Meinungsstand 234–236
- 236–238 II. Stellungnahme 236–238
- 238–240 §?5 Wettbewerb 238–240
- 240–242 I. Ergebnisse 240–242
- 242–244 II. Bewertung 242–244
- 255–256 §?4 Ergebnis 255–256
- 267–270 §?2 Ausblick 267–270
- 271–288 Literaturverzeichnis 271–288