Kieler Fakultät und 'Kieler Schule'
Die Rechtslehrer an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät zu Kiel in der Zeit des Nationalsozialismus und ihre Entnazifizierung
Zusammenfassung
Dieses Werk stellt alle Mitglieder des Lehrkörpers – vom Lehrbeauftragten bis zum Ordinarius – vor, die in der Zeit von 1933 bis 1948/49 als Rechtslehrer an der Kieler Universität tätig waren. Schwerpunkte liegen in der Umgestaltung der Fakultät in den Jahren 1933/34, auf der 'Kieler Schule' mit ihren Hauptpersonen sowie der Entnazifizierung des Lehrkörpers. Dabei werden sowohl die akademische Entwicklung als auch das Engagement in Organisationen und Gliederungen der NSDAP dargestellt. Zudem werden die Personalentwicklungen, Aktivitäten und Probleme der Universität im Krieg aufgezeigt. Schließlich geht es um die Wiedereröffnung der Universität nach Kriegsende und die Entnazifizierungsverfahren des Lehrkörpers sowie um die Frage, ob die Mitglieder der 'Kieler Schule' für ihr Engagement im Dritten Reich zur Rechenschaft gezogen worden waren. Nach 1945 waren sie fast ausnahmslos in der Bundesrepublik als Rechtslehrer tätig und verfassten Standardwerke der juristischen Fachliteratur.
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- 7–16 Vorwort 7–16
- 23–30 Einleitung 23–30
- 37–40 1. Die Ordinarien 37–40
- 42–56 IV. Die Studenten 42–56
- 61–62 1. Inhalt 61–62
- 71–74 1. Georg Dahm 71–74
- 75–76 3. Karl Larenz 75–76
- 76–77 4. Karl Michaelis 76–77
- 93–96 VII. Die Studenten 93–96
- 97–99 2. Martin Busse 97–99
- 100–102 4. Wolfgang Siebert 100–102
- 102–104 5. Paul Ritterbusch 102–104
- 104–105 6. Franz Wieacker 104–105
- 121–122 III. Zwischenfazit 121–122
- 122–123 IV. Zeitschriften 122–123
- 131–176 Teil 4: Alltag 131–176
- 147–154 3. Personalwechsel 1934 147–154
- 154–157 4. Personalwechsel 1935 154–157
- 197–199 2. Zwischenfazit 197–199
- 208–210 7. Organisatorisch 208–210
- 220–230 IV. Entnazifizierung 220–230
- 225–226 2. 1947 225–226
- 230–234 1. Georg Dahm 230–234
- 234–236 2. Karl August Eckhardt 234–236
- 236–239 3. Ernst Rudolf Huber 236–239
- 239–244 4. Karl Larenz 239–244
- 244–246 5. Karl Michaelis 244–246
- 246–247 6. Friedrich Schaffstein 246–247
- 247–249 7. Wolfgang Siebert 247–249
- 249–251 8. Franz Wieacker 249–251
- 251–255 1. Die Ordinarien 251–255
- 255–272 2. Der übrige Lehrkörper 255–272
- 272–286 i) Clemens Schlink 272–286
- 272–276 j) Eugen Wohlhaupter 272–276
- 276–278 a) Kurt Ballerstedt 276–278
- 278–278 b) Gerhard Dulckeit 278–278
- 278–280 c) Rolf Dietz 278–280
- 280–282 d) Gerhard Kegel 280–282
- 282–283 e) Franz Laufke 282–283
- 283–284 f) Arthur Nikisch 283–284
- 284–285 g) Gustav Rendtorff 284–285
- 285–286 h) Horst Schröder 285–286
- 286–290 i) Arthur Wegner 286–290
- 299–310 I. Wohlhaupter 299–310
- 310–323 1. Karl August Eckhardt 310–323
- 327–332 3. Karl Michaelis 327–332
- 332–338 4. Friedrich Schaffstein 332–338
- 338–342 5. Karl Martin 338–342
- 344–360 7. Otto Lange 344–360
- 361–362 2. Bundesarchiv 361–362
- 362–362 3. Geheimes Staatsarchiv 362–362
- 365–374 II. Primärliteratur 365–374
- 371–374 2. Aufsätze und Bücher 371–374
- 374–387 III. Sekundärliteratur 374–387
- 387–388 IV. Sonstige Quellen 387–388
- 388–388 2. Sonstige 388–388