Zusammenfassung
Der arbeitsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz – in Rechtsprechung und Literatur für den Bereich der Gewährung freiwilliger Leistungen zahlreich und ausführlich diskutiert – gilt anerkanntermaßen auch bei der Ausübung des Weisungsrechts des Arbeitgebers. Dieser vor allem für die alltägliche betriebliche Praxis bedeutende Anwendungsbereich hat in der arbeitsrechtlichen Diskussion bisher eher am Rande Beachtung gefunden, obwohl für diesen Besonderheiten im Vergleich zur Gleichbehandlung bei der Leistungsgewährung bestehen. Insbesondere nach der Kodifizierung des Weisungsrechts in § 106 GewO stellen sich zudem neue Fragen in Bezug auf die dogmatische Rechtsgrundlage, die konkreten Anwendungsvoraussetzungen, den Inhalt sowie die Rechtsfolgen des Gleichbehandlungsgrundsatzes bei der Weisungserteilung. Die Verfasserin geht diesen Fragen im Rahmen einer dogmatischen Untersuchung nach und zeigt auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse Lösungsmöglichkeiten für praktische Fallgestaltungen auf.
- 2–6 Titelei 2–6
- 7–8 Vorwort 7–8
- 17–19 Einleitung 17–19
- 170–171 III. Zusammenfassung 170–171
- 177–177 III. Ergebnis 177–177
- 179–186 I. Arbeitszuweisungen 179–186
- 188–190 III. Versetzungen 188–190
- 201–209 C. Arbeitszeitfragen 201–209
- 201–206 I. Dauer der Arbeitszeit 201–206
- 206–209 II. Lage der Arbeitszeit 206–209
- 215–229 Literaturverzeichnis 215–229