Zusammenfassung
Bewertungsportale im Internet gehören zu den gegenwärtig umstrittensten Formen moderner Meinungsäußerung. Während manche darin einen Beitrag zu mehr Transparenz sehen, warnen andere vor der Entstehung »digitaler Pranger«. Die akutelle Untersuchung beinhaltet eine umfassende Aufarbeitung aller mit dem Betrieb und der Nutzung von Bewertungsportalen zusammenhängender zivilrechtlicher Fragen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung von Kriterien, anhand derer die kollidierenden Interessen der am Portalbetrieb Beteiligten gegeneinander abgewogen werden können.
Auf den Prüfstand gestellt wird insoweit vor allem das Credo vom Schutz der Anonymität im Internet. Eingehend erörtert werden zudem die lauterkeitsrechtlichen und datenschutzrechtlichen Implikationen von Bewertungsportalen im Internet. Im Fokus steht schließlich die Frage nach der Haftung der Portalbetreiber. Insoweit erfolgt eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Vorschriften des TMG und dem Institut der Störerhaftung.
- 29–57 Einleitung 29–57
- 32–35 C. Gang der Arbeit 32–35
- 35–37 D. Ziel der Arbeit 35–37
- 37–39 A. Anfänge 37–39
- 37–38 I. Ciao.de 37–38
- 38–39 II. Qype.com 38–39
- 39–39 III. Dooyoo.de 39–39
- 48–49 C. Nutzeranzahl 48–49
- 51–52 E. Ergebnis 51–52
- 121–123 D. Ergebnis 121–123
- 125–127 III. Stellungnahme 125–127
- 127–128 IV. Konsequenz(en) 127–128
- 131–131 II. Abwägungskriterien 131–131
- 131–132 E. Ergebnis 131–132
- 148–152 I. Durch Mitbewerber 148–152
- 164–165 D. Ergebnis 164–165
- 251–253 A. Beseitigung 251–253
- 253–255 B. Unterlassung 253–255
- 255–261 C. Schadensersatz 255–261
- 261–262 D. Entschädigung in Geld 261–262
- 283–305 C. Störerhaftung 283–305
- 309–312 Schlussbetrachtung 309–312
- 313–325 Literaturverzeichnis 313–325