Vergleichende Warentests durch Medien
Eine rechtliche Neueinordnung aus dem Blickwinkel des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb
Zusammenfassung
Das Werk widmet sich der Frage, ob es sich bei der Beurteilung der Rechtmäßigkeit medialer Warentests um eine medien- bzw. deliktsrechtliche oder um eine wettbewerbsrechtliche Materie handelt. Diese äußerungsrechtliche Frage hat grundsätzliche und praktische Bedeutung und wurde bisher nur unzureichend untersucht.
Die Arbeit zeigt mit sicherem Blick für die historischen, wettbewerbs-, delikts- und grundrechtlichen Zusammenhänge auf, dass sich die Anforderungen und Trennlinien von BGB und UWG ganz wesentlich verändert haben. Anhand umsichtiger Analysen wird der wettbewerbsfunktionale Charakter der warentestspezifischen Beurteilungsmaßstäbe herausgearbeitet und eine Beurteilung medialer Warentests anhand des UWG befürwortet.
Das Werk stellt damit die Prämissen der bisherigen Judikatur zur rechtlichen Einordnung medialer Warentests in Frage und liefert einen wertvollen Beitrag im Schnittbereich Medien- und Wettbewerbsrecht.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 17–20 Einleitung 17–20
- 23–36 A. Grundlagen 23–36
- 23–24 I. Begriff 23–24
- 24–25 II. Sinn und Zweck 24–25
- 25–36 III. Anforderungen 25–36
- 42–44 II. §§ 3 ff. UWG 42–44
- 44–45 III. § 824 BGB 44–45
- 47–48 V. Fazit 47–48
- 78–78 III. Fazit 78–78
- 106–108 V. Fazit 106–108
- 110–111 1. Früherer Ansatzpunkt 110–111
- 130–131 5. Zwischenergebnis 130–131
- 131–132 IV. Fazit 131–132
- 133–136 1. Ausgangslage 133–136
- 147–148 IV. Fazit 147–148
- 149–152 Schlussbetrachtung 149–152
- 153–159 Literaturverzeichnis 153–159