Die Auswirkungen von One-Stop-Government und von Netzwerkstrukturen auf das Allgemeine Verwaltungsrecht
Eine Untersuchung am Beispiel der Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie
Zusammenfassung
Im VwVfG wurden im Zuge der Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie das Verfahren über eine einheitliche Stelle und die europäische Verwaltungszusammenarbeit eingeführt. Damit halten das Konzept des One-Stop-Government und Netzwerkstrukturen Einzug in das VwVfG. Eine einheitliche Anlaufstelle für den Bürger sowie eine flexible, dauerhafte Kooperation von Behörden widersprechen jedoch dem klassischen Organisationsmodell der deutschen Verwaltung.
Die Autorin widmet sich daher den rechtlichen Auswirkungen dieser systemfremden Strukturen auf das allgemeine Verwaltungsrecht. Ein Schwerpunkt liegt zudem auf der Überprüfung anhand höherrangigen Rechts, insbesondere am Maßstab des Rechtstaats- und Demokratieprinzips.
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- 2–4 Titelei 2–4
- 5–6 Vorwort 5–6
- 103–106 1. Anwendbarkeit 103–106
- 123–203 I. Rechtsstaatsprinzip 123–203
- 125–129 2. Rechtsschutzgarantie 125–129
- 203–214 II. Demokratieprinzip 203–214
- 214–222 III. Mischverwaltung 214–222
- 269–290 Literaturverzeichnis 269–290